Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Schnell, einfach, komfortabel
Clever per Handy laden. So lautet der Slogan für ihre ladefoxx-Säulen - ob eAuto oder eScooter - alle aktuell verfügbaren Elektrofahrzeuge können an ihren Ladesäulen geladen werden. Wie funktioniert ihr Ladeprinzip und wie einfach ist der Umgang mit den Säulen im Alltag?
Nach einer einmaligen Registrierung im Internet auf der Ladefoxx-Seite ist der Nutzer dem System bekannt und kann die Säulen nutzen. Hierfür reicht ein altes Mobiltelefon völlig aus, es muss kein Smartphone-Modell sein. Beim grundlegenden Konzept fungiert eine Anbieter übergreifende SIM-Karte als Basis für den klassischen Telefonprozess, der den Anrufer erkennt und dem registrierten Nutzer die Ladesäule für den Tankvorgang freischaltet. Die Internetanbindung hilft bei schwierigen Empfangssituationen wie z.B. Tiefgaragen. Also keine SMS-Kosten oder vorheriges Beantragen einer RFID- Karte, sondern unkompliziertes Nutzen der Stromladesäulen für alle in der Datenbank autorisierten Elektromobilisten.
Mittlerweile bieten wir eine unentgeltliche Smartphone-App im iTunes Store für alle Ladefoxx-Standorte an. Der Nutzer kann sich mit seinem iPhone oder iPad zu den Standorten navigieren lassen und den Anmelde- und Abmeldevorgang automatisiert ausführen. Bilder der Umgebung der Ladesäule und dort angebotener Stecker helfen gerade elektromobilen Fahranfängern beim Umgang mit den Stromladesäulen. Zukünftig sollen auch Routen-Reichweiten-Planungen je nach individuellem Elektroauto und Vorabinformationen zur ausgewählten Säule (frei/belegt) offeriert werden.
In welchen Städten findet man aktuell schon ladefoxx-Säulen und was kostet ein Ladevorgang?
Hinter Ladefoxx versammeln sich dreizehn Stadtwerke aus Ostwestfalen-Lippe und dem Kreis Höxter sowie zwei Industrieunternehmen. Deshalb finden sich die meisten unserer Ladesäulen in Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. So sind aktuell die Stromladesäulen in Bad Iburg, Bad Rothenfelde, Bielefeld, Detmold, Enger, Gütersloh, Halle/Westfalen, Harsewinkel, Herford, Hiddenhausen, Lemgo, Salzwedel, Steinhagen, Versmold und Werther aufgestellt. Ähnlich wie bei einer Scannerkasse kann der Betreiber einer Ladesäule den zeitabhängigen Preis des Tankvorganges nach seinem eigenen Gusto festlegen. Momentan ist in den meisten Fällen das Tanken kostenfrei.
Wie wird die von ihnen betriebene Ladeinfrastruktur von der Bevölkerung angenommen und was sind die am häufigsten gestellten Fragen?
Es gibt immer noch die so genannte »Reichweiten-Angst«, den Wunsch nach einer dichten Infrastruktur von Ladesäulen und die Sorge um lange Standzeiten beim eigentlichen Ladevorgang. Häufig finden wir Vorurteile zum täglichen Fahrtpensum und dem Fahrkomfort eines Elektroautos. Unsere Ladesäulen werden sehr gern und häufig benutzt. Dabei spielt der Standort zur eigenen Wohnung, dem Arbeitsplatz oder der Innenstadt natürlich eine große Rolle. Sobald das Fahrzeug eine gewisse Zeit unbenutzt abgestellt wird, kann es geladen werden. Da unsere Ladesäulen zumeist verschiedene Stecker anbieten, kann je nach Fahrzeug auch schneller betankt werden.
Mit der PlugFinder App für Stromtankstellen haben Sie eine umfassende Datenbank rund um das Thema Ladeinfrastruktur geschaffen. Worin unterscheidet sich ihr Angebot von bereits existierenden Plattformen?
PlugFinder hat den Anspruch, das Laden an öffentlicher Infrastruktur auch für Neulinge so einfach und komfortabel wie möglich zu gestalten. Neben qualitativ hochwertigen und möglichst vollständigen Daten gehört eine intuitive Benutzeroberfläche mit zum festen Konzept. Die kostenfreie Plug- Finder Version der Ladefoxx App kann gegen eine einmalige Gebühr zur Vollversion aller Ladesäulen-Anbieter in Deutschland sowie der angrenzenden Staaten erweitert werden. So sind selbst längere Fahrten mit dem eigenen Elektrofahrzeug in bisher unbekannte Gegenden nun planbar, da die Standorte mit ihren jeweiligen Steckern detailliert aufgelistet sind. Auch Ladesäulen, die zur Schnellbetankung fähig sind (Drehstrom, Typ 2, Chademo, Tesla), können vor Reisebeginn mit der Web-Version von PlugFinder recherchiert werden.
Die noch junge Elektromobilitätsbranche verändert sich sehr schnell. Wie halten Sie die Daten rund um die bundesweit aufgestellten Ladesäulen aktuell?
Hierfür nutzen wir verschiedene Quellen. Zum einen haben wir autorisierten Zugriff auf den Datenbestand der meisten bedeutenden Infrastrukturbetreiber. Hiermit decken wir bereits den Großteil unserer Daten ab. Zum zweiten sind Pressemeldungen in der Lokalpresse eine wichtige Quelle für Säulen kleinerer Stadtwerke oder unabhängiger Standorte. Die dritte und immer bedeutender werdende Quelle sind unsere Nutzer. Keine Information ist wertvoller als die der Nutzer vor Ort. In Zukunft werden wir diesen Rückkanal verstärkt ausbauen, um auch weiterhin unseren Ansprüchen an Qualität und Aktualität gerecht zu werden.
3-stufiger Vertriebsweg richtig
Im schlimmsten Fall werden unsere Großhandelskunden ihre Ausstellungs- und Beratungsangebote irgendwann nicht mehr finanzieren können, weil der Handwerker dieses zwar nutzt, Teile seines Produkteinkaufs zukünftig aber über das Internet abwickeln könnte. Demnach ist die Versuchung der „Rosinenpickerei“ groß, doch das Handwerk, so die SHK-Meinung, „sollte nicht vergessen, dass es die Ausstellungen für das komplexere Geschäft weiterhin braucht.“
Im Fokus der Internet-Diskussion stehen bisher Endkunden-adressierte Angebote, vor allem aber entsprechende preisaggressive Angebote professioneller Internet- und Auktions-Plattformen. Weite Teile der SHK-Hersteller haben mittlerweile die Einsicht gewonnen, dass dieser Entwicklung nur durch strukturelle Veränderungen innerhalb des professionellen Vertriebswegs begegnet werden kann. Hierzu gehört insbesondere die Überlegungen zur Herabsenkung der kalkulatorischen auf heute im Durchschnitt erzielbare Margen, der Berechnung von Beratungsleistungen, die nicht in einem Auftrag münden und zur Durchsetzung notwendiger Stundenverrechnungssätze bei gleichzeitigem Verzicht auf eine Materialmargenanhebung.
EDI Rechnung richtig nutzen
Das kennen wir alle – Rechnungen, die uns als PDF oder Daten in einer E-Mail erreichen oder die wir uns selbst im Internet ausdrucken müssen, da die Geldabbuchung direkt über unsere Kreditkarte erfolgt. Elektronische Rechnungen sind im Zeitalter des Electronic-Business mehr als nur zeitgemäß. Der Versender spart an Aufwand und Kosten. Für alle betroffenen Unternehmen ist dieses ein weiterer Schritt in Richtung papierlose Verarbeitung von Geschäftsdokumenten. Steigende Kosten werden durch effizientere und schlankere Verwaltungsprozesse reduziert. Die Rechtsvorschriften zum Einsatz der elektronischen Signatur in Deutschland gehören dabei (leider) zu den am meisten regulierten innerhalb der EU.
Im Bereich von großen bis mittelgroßen Unternehmen ist der elektronische Datenaustausch seit Jahrzehnten in Benutzung. Durch die vielfältigen Varianten des EDI (electronic data interchange) und speziell EDIFACT konnten bereits große Einsparpotentiale ausgenutzt werden. Besonders wichtig ist, dass alle Rechnungen und Gutschriften (Format INVOIC) gemäß §§ 14, 14a UStG n.F., die keine Kleinbetragsrechnungen darstellen, gesetzliche Rechnungsinhalte enthalten müssen.
Die Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e.V. (AWV) in Eschborn bieten einen für eBilling relevanten Leitfaden an, der Unternehmen die grundlegenden Informationen zum Thema elektronischer Rechnungsaustausch in die Hand gibt. Der Leitfaden ist in Papierform bestellbar und verschafft einen guten Überblick über das Thema.
Beschreibung des AWV:
“Jährlich versenden deutsche Unternehmen über 6 Milliarden Rechnungen. Dabei geht der Trend eindeutig in Richtung elektronischer Rechnungsaustausch. Vier von fünf Unternehmen nennen dabei Kostenvorteile als entscheidenden Grund für diesen Wechsel des Mediums für Rechnungen, denn es entfallen die Aufwendungen für Druck, Distribution und Porto. Dieser Leitfaden zeigt auf, welche umsatzsteuerrechtlichen Rahmenbedingungen beim Wechsel zur elektronischen Abrechung beachtet werden müssen und welche technischen und organisatorischen Lösungen verfügbar und einsetzbar sind. Darüber hinaus gibt er Hinweise auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den elektronischen Rechnungsaustausch?
EDIFACT ist der umfassendste und weltweit gebräuchlichste Standard, um strukturierten Nachrichten zwischen Anwendungssystemen unterschiedlicher Institutionen auszutauschen und wird unter anderem in der Form INVOIC - auch zum Versand von Rechnungen (invoice message) genutzt. Somit sind die elektronisch übermittelten Rechnungen entweder mit einer qualifizierten elektronischen Signatur oder in Verbindung mit dem Mailbox X.400 Dienst vorsteuerabzugsbrechtigt!
Liegt eine Rechnung im Sinne des § 14 des Umsatzsteuergesetzes vor, kann diese auch elektronisch übermittelt werden. Ihre Echtheit muss dann aber durch eine qualifizierte elektronische Signatur und GoBS-konforme Aufbewahrung überprüfbar sein. Mit der Umsetzung der europäischen Richtlinien (Rechnungsrichtlinie) und der Rechtsprechung des europäischen Gerichtshofes und des Bundesfinanzhofes (BFH) zum unrichtigen und unberechtigten Steuerausweis durch das zweite Gesetz zur Änderung steuerlicher Vorschriften sind hier die Grundlagen für den elektronischen Rechnungsverkehr gelegt.
So muss auch bei einer vollständig elektronischen Abwicklung und einem elektronischen Rechnungsaustausch mittels EDIFACT eine elektronisch signierte Rechnung vorliegen, um eine konforme Rechnung nach dem UStG vorliegen zu haben. Erst dann kann ein Vorsteuerabzug für die übermittelten Beträge in Anspruch genommen werden. Sowohl für die Papierrechnung, als auch für die elektronische Rechnung gelten die gleichen Pflichtangaben.