Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Schulabschluss folgend
Insgesamt gilt es, so die Probierwerkstatt e.V., künftig viel stärker in der Berufswahlphase von Jugendlichen aktiv zu werden und hier die geeigneten Nachwuchskräfte herauszufiltern. Denn Gütersloher Unternehmen bekommen immer deutlicher zu spüren, wenn die Unzufriedenheit in der Belegschaft wächst, die Motivation auf Effektivität und Stimmung drückt. Dass ein Teil der Mannschaft nicht mitzieht, kann sich inzwischen kein Unternehmer mehr leisten.....
Auch der geringe Frauenanteil verschärft derzeit den Fachkräftemangel in den technischen Berufen der Region noch. Dem Unternehmerverband Gütersloh e.V. zufolge müssten sich bereits die Schulen und Hochschulen stärker um weiblichen Nachwuchs bemühen – beispielsweise über Zusatzangebote für Mädchen, Kooperationen, Mentoring-Programme und Stipendien.
Was hindert die Arbeitnehmer jedoch daran, in einen anderen Beruf zu wechseln, wenn die erste Wahl einfach nicht passt? Vor allem die zu erwartende finanzielle Einbußen sowie die Faktoren Zeit, Familie und die Ungewissheit der Zukunft sind der Grund, im alten Job zu verharren. Wer sich dagegen entschlossen hat, den Job zu wechseln, ist meist bereit, auch lange Anfahrtswege in Kauf zu nehmen. Daher informiert die Probierwerkstatt nicht nur über Ausbildungsberufe, sondern auch über Berufsperspektiven der Gütersloher Unternehmen.
Herstellernummer allein zum Glücklichsein
St. Augustin, 4. März 2009 Im Streit mit dem Großhandel um die flächendeckende Einführung der Europäischen Artikelnummer EAN eröffnet der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) eine neue Runde. Pünktlich zum Start der ISH (10. – 14. März 2009) wird die oberste Interessenvertretung des SHK-Handwerks damit beginnen, Artikeldaten von führenden Großhändlern mit den entsprechenden EAN-Codes zu versehen.
„Nachdem es uns nicht gelungen ist, den organisierten Haustechnik-Großhandel in Deutschland zur Weitergabe der EAN für eingeführte Industrieprodukte an das Handwerk zu veranlassen, setzen wir jetzt auf die eigene Prozesskompetenz in der elektronischen Auftragsverarbeitung. So erzeugen wir Artikeltransparenz für unsere Fachbetriebe“, begründet Michael von Bock und Polach, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK, die Eigeninitiative des Handwerks.
Aus Herstellersicht schafft die einheitliche EAN-Anwendung keine Transparenz. Eine Entflechtung zwischen Handel- und Handwerker-Identnummern kann nur die konsequente Nutzung der Herstellernummer bringen. Dieser Artikel-Nummernkreis kann genauso gut als Barcode bereits beim Produzenten aufgebracht werden und dient der Kennzeichnung entlang der Geschäftswege bis hin zur Gewährungleistungs-Erbringung durch eindeutige Produkt-Identifikation.
Zudem sind die Herstellernummern bereits mit Warenklassen kategorisiert, sowie mit Bild und Fachdrucksachen assoziiert. Jeder Prozessbeteiligte, erspart sich zudem die umsatzabhängigen Jahresgebühren der EAN-Nummer.
Mit diesem Verfahren kann das SHK-Handwerk jetzt bei der elektronischen Auftragsbearbeitung Datensätze und Angebote des Großhandels für ein identisches Herstellerprodukt suchen und miteinander vergleichen. „Unsere Betriebe erhöhen damit schlagartig ihre Wettbewerbsfähigkeit innerhalb des dreistufigen Vertriebswegs“, sagt Michael von Bock und Polach.
Leider stimmt auch diese Annahme nicht, da hierfür Nachrichtenformate wie GAEB oder UGL bereits standardisiert sind, denen jedoch zum Teil der Feldcode für die Hersteller-Artikelnummer fehlt. Ähnlich, wie in der authorisierten Autowerkstatt erhielte der SHK-Handwerksbetrieb Zugang zu den produktrelevanten Herstellerinformationen, allerdings nur von dem Markenfabrikat was das jeweilige Autohaus als Fachhändler anbietet. Auch in diesem Fall wird die gesamte Informationskette anhand der Hersteller-Identitäten abgewickelt.
Sollte der ZVSHK ernsthaft an einer Optimierung der innerbetrieblichen Abläufe interessiert sein, so wären die Prozessketten auf EDI Nachrichten zu normieren, damit der Handwerker dem nachgehen kann, was er am besten kann: handwerken und nicht Bürokram machen!
Gedanken zum BarcampOWL
Grundlegende Gedanken: “Veranstalter im Sinne des BGB ist die Gemeinschaft aller Teilnehmer eines Barcamps. Diese private Gemeinschaft ist gleichzeitig Herausgeber und Verantwortlicher im Sinne des Telemedien- und Datenschutzgesetzes. Eine Fokusgruppe im Rahmen der Sponsorensuche kann die regionale Wirtschaft, IHK und Unternehmensverbände sein. Dabei wird unterstellt, dass weitere Fokusgruppen ohne Zugangsbeschränkung, allerdings selbstorganisiert, quasi über Mundpropaganda, sich (ohnehin) dazu gesellen. Unternehmen nehmen als Gast, nie jedoch als Vorteilsnehmer auf die Agenda teil. Ideengeber ist jeweils die nationale Barcamp Organisation in Form einer Stiftung, Vereins o.ä., die es (noch) nicht gibt..... Sie sollte, möglicher- und sinnvollerweise auch gleich eine BC Verhaltens- und Werte-Charta verfassen.”
Grundsätzlich nahm ich zusätzlich an: Barcamper treffen ihre Entscheidungen nicht wie Manager, die darüber nachdenken, mit welchem Zulieferer sie zusammenarbeiten wollen. Sie sind jedoch für unsere Fokusgruppe eine fundierte Alternative zur Generation X-Marktforschung á la Communispace & Co. Speziell das BarcampOWL ermöglicht Beziehungen. Das Angebot zu nutzen liegt an den Teilnehmern.
Business-to-Business Unternehmen, wie Westaflex und westfälisch traditionell verschlossene Familienunternehmen, wie Oetker, Nobilia oder Miele sind durch diese Trends eher noch stärker gefährdet. Die Medien sind nicht mehr ordentlich in kleine Kästchen unterteilt, die Zeitungen, Magazine und Fernsehn heißen.... Diese Fokusgruppe muss sich mit einer Kraft herumschlagen, die sie (bis dato) nicht versteht. Blogger. Diskussionsgruppen. Ebay. Kunden, die ihnen völlig unbekannt waren, bewerten ihre produkte in öffentlichen Foren, mit denen sie (bislang) keine Erfahrung haben und die die PR-Abteilung nicht beeinflussen konnte.
Um unsere Fokusgruppe wie einen Ju-Jutsu-Meister zu befähigen und sie als Sponsoren zu gewinnen, braucht es: einen Veranstalter aus ihren eigenen Reihen. Eine juristische Person nach HGB für Verträge und in Haftungsfragen. Hier bot sich Westaflex an. Nicht um den Charakter von Barcamps zu untergraben, sondern um Sicherheiten zu geben und zur Energisierung der BC Vison beizutragen.
Von Halbtages- oder auch After-Work Barcamps, wie dem Hamburger Addcamp abgeleitet, möchte ich eine neue Subform die Barcamp Essentials ins Gespräch bringen. Mit folgenden Eigenschaften zur Diskussion: auf teures Drumherum (wie aufwendiges Rahmenprogramm, repräsentatives Einlassprocedere, Namensschilder und Vortragsunterlagen) wird einfach verzichtet. Wer einen der (übertragbaren) Karten hat, ist beim Erlebnisvortrag dabei. Das Prinzip heißt “quick and easy”. Eine Art Wissensabo, ähnlich einem Theaterabonnement. Der Zuhörerkreis ist bewusst nicht so exklusiv, wie auf IHK Veranstaltungen. Eine kreative Pause - denn im Unternehmens-Hamsterrad fällt einem in der Regel nichts Geniales ein. Fragen Sie ruhig mal jemanden, der “keine Ahnung” von Ihrem Geschäft hat, nach seiner Meinung. Möglicherweise erschließen Barcamp Essentials ganz neue Fokusgruppe für “die echten Barcamps” an Wochenenden. Der Blick über den eigenen Tellerrand hinaus, auch für bisherige Barcamp Weissrücken....
Meine Lehre: Je mehr Verbindung wir zu Leuten mit vergleichbaren BC Konzeptionen herstellen (können), desto bessere Informationen bekommen wir darüber, wie wir damit umgehen können.
Wer die Ressource besitzt, die Wissen erzeugt, hat Macht. Erfahrene BC Organisatoren, wie Franz Patzig und Stefan Everts haben noch mehr: meinen Respekt.
So wie ich die Idee/Vision Barcamp verstanden habe: “Der Wert dieser Marke gehört dem Markt/der Bewegung, nicht den Unternehmen. Die Sponsoren sind in diesem Sinne ein Instrument zur Erzeugung von Wert für die Marke.... So gesehen lebt die Barcamp Marke nicht in den Unternehmen, sondern außerhalb von ihnen. Wenn ich sage, dass Manager nicht darauf vorbereitet sind, richtig mit der Marke Barcamp umzugehen, liegt das daran, dass sie von ihrer Denkweise her eine geschlossene Struktur managen, nämlich ihre Sponsorenfirma. Die BC Marke ist jedoch eine offene Struktur - und wie man offene Strukturen managt, weiss ich offenkundig (noch) nicht.”
Es gibt nur eine Möglichkeit, das herauszufinden: mit diesem Beitrag zuhören. Das bedeutet aktuelle, kontinuierliche Erkenntnisse on Demand fürs anstehende BarcampOWL Projekt...