Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Wer in Vorleistung geht, bleibt beim anderen in guter Erinnerung
Erfolgreich zu netzwerken ist doch so leicht - höre ich immer wieder! Schnell sind mit ein paar Klicks fünf neue LinkedIn-Kontakte gewonnen, mit ein paar humorigen Sätzen zehn weitere Follower bei Twitter angelockt. Das Netzwerk wächst und wächst ... Aber bringt das auch was? "Wenig - wenn man einfach nur bei den großen Plattformen im Internet angemeldet ist und Kontakte sammelt", ist meine Meinung. "Denn es geht nicht um die Anzahl der Kontakte, sondern um ihre Qualität."Das ist online genauso wie im realen (Berufs-)Leben. Wer es jedoch richtig anstellt, fördert die Entwicklung seiner Karriere, indem er netzwerkt. Es ist aber wichtig, dass man wirklich Interesse an den Kontakten hat, betont beispielsweise Westaflex in seinen Aktivitäten. "Und dass man weiß, warum man überhaupt ein Netzwerk haben will." Und nicht zuletzt: Dass man nicht erst anfängt, Kontakte zu knüpfen, wenn man konkrete Unterstützung sucht - ob im Einkauf, Marketing oder Personalsuche. Das eigene Ziel - zum Beispiel immer gut informiert zu sein, den beruflichen Aufstieg voranzubringen oder (auch privat) nützliche Kontakte zu gewinnen -, sollte man beim Netzwerken aber erst einmal hinten anstellen. Wer nur daran denkt, wen er wie briefen muss, um seine Ziele zu erreichen, der wird scheitern. Schließlich sei es m.E. für jeden unangenehm, "angebaggert" zu werden, à la "Kannst du mir nicht mal ..."
Wenn ich mich mit jemandem vernetzen möchte, sollte ich lieber überlegen, wie ich demjenigen weiterhelfen kann. Wer dem anderen erst einmal Info oder Unterstützung zukommen lasse, ohne gleich eine Gegenleistung zu erwarten, der bleibe in angenehmer Erinnerung.
Netzwerken ist schließlich ein Geben und Nehmen - womit man in Vorleistung geht? Zeigen Sie Interesse an dem, was andere tun. Wenn man weiß, was jemand beruflich macht oder woran er interessiert ist, kann man ihm auch leicht mal helfen. Zum Beispiel mit einem Buchtipp, einem Hinweis auf einen interessanten Artikel, mit einer Idee zu einem Problem oder dem Kontakt zu einem Bekannten aus demselben Metier. Gelegenheiten, behilflich zu sein, gibt es stets unzählige und sei es der sehr persönliche Geburtstagsgruss.
Meine eigene Erfahrung zeigt: Zuhören und Informationen sammeln ist nicht alles. Es ist auch wichtig, von sich selbst, den eigenen Plänen und Leistungen zu erzählen. Selbst in eigentlich engen Netzwerken weiß man doch oft nicht, was der andere alles macht und welche Interessen er hat. Und genauso, wie man selbst erst einmal über die Beweggründe des anderen Bescheid wissen müsse, um ihm hilfreiche Tipps geben zu können, braucht auch das Gegenüber erst einmal Input, um zu wissen, wie es Unterstützung bieten kann.
Um nicht durcheinander zu kommen, wer welches Steckenpferd pflegt und wer welche Fortbildung macht, hilft es, sich Notizen zu machen. Auf dieser Liste kann man zum Beispiel auch vermerken, worüber beim letzten Kontakt gesprochen wurde und wann der nächste sein soll - was eine besondere Stärke der Notizen und Kontaktgruppierungen bei LinkedIn darstellt.
Wer dann auch beginnen will, strategisch zu netzwerken, muss sich erst einmal darüber klar werden, mit wem er sinnvollerweise in Kontakt treten möchte - um dann zu gucken, wo er diese Personen kennenlernen könnte. Sind diese Leute internetaffin, trifft man sie vor allem online? Gibt es einen Branchenstammtisch? Einen passenden Kongress, bei dem man ungezwungen ein Gespräch beginnen kann, oder einen Berufsverband, der zu Veranstaltungen einlädt? "Zäumen Sie das Pferd von hinten auf", ist mein Rat. "Überlegen Sie sich, was Sie erreichen wollen und welche Schritte dahin notwendig sind."
Man muss aus meiner Sicht übrigens kein besonders extrovertierter Typ sein, um sich gut zu vernetzen. Eigentlich kann das jeder. Wem die Kommunikation per Telefon beispielsweise nicht so liegt, der kann schließlich auch bei persönlichen Treffen netzwerken oder übers Internet. Dort fällt es auch eher schüchternen Menschen meist leicht......
EDI Effizienz bewiesen
Auf die Frage, was denn genau das Aufgabengebiet eines Einkäufers umfasst, erhält man häufig folgende Antwort: „Alles, was in der Beschaffung anfällt, gehört zu den Aufgaben: Angebote einholen, Bestellungen tätigen, Reklamationen bearbeiten, Rechnungsprüfung, natürlich die Verhandlungsführung, sowie das Vereinbaren von Mengenkontrakten.“
Was glauben Sie trägt mehr zum Unternehmensgewinn bei: Eine Erhöhung des Umsatzes um 5 Prozent oder – bei gleichem Umsatz – eine Senkung der Beschaffungskosten um 5 % ?
Und warum nutzt der Mittelstand kaum EDI? Die Vorteile liegen auf der Hand und werden in der seinerzeitigen Ausgabe der GDI im Fall von Westaflex mit myOpenFactory erklärt.
Die Verheissung des Internets, zu schnelleren und kostengünstigeren Abläufen bei Einkauf und Bestellwesen zu kommen, hat sich für kleine und mittelständische Unternehmen noch nicht erfüllt. Während die Grosskonzerne mit eigenen EDV-Lösungen arbeiten, an die sich alle Zulieferer anpassen müssen, herrscht im Mittelstand noch EDV-Steinzeit. Mit einer einheitlichen elektronischen Lösung für Bestellwesen und Auftragsabwicklung liessen sich allein in Deutschland pro Jahr 240 Milliarden Euro einsparen, weltweit wären Einsparungen in Billionenhöhe möglich.
Google gefällt uns
Die Gretchenfrage, ob Google oder ein Mittelständler mehr von den neuen Geschäftsoptionen profitiert - ist ähnlich schwer zu beantworten, wie die Henne-Ei-Problematik. Klar ist indes, dass mittelständische, inhabergeführte Firmen eigene Wertvorstellungen haben, als Grosskonzerne, die eher auf Augenhöhe mit Google kooperieren. Die Nutzung von sozialen Medien, Technologie ausserhalb der eigenen EDV und grossen Freiräume für mobile Mitarbeiter, setzt einen Vertrauensvorschuss an den Marktführer voraus.
Für Westaflex gilt neben vorgenanntem, zudem der Grundsatz erst die eigenen Prozesse zu optimieren und erst dann mittels Software zu automatisieren. Ganz unabhängig zur Entscheidung in Richtung Google Apps-for-business stand die gelungene Android-Integration. Auf die Medienkompetenz unser Mitarbeiter setzt nun die eigenverantwortliche Mail-, Dokument- und Kalendar-Nutzung.
Das wir dafür schon viel früher mit einem weiteren Google-Prinzip, dem Open-Space-Büro in Kontakt kamen, wurde erst später offensichtlich. Vertrauensfreiräume und ein offenes Betriebsklima beschleunigten die Einführung der Google Business-Apps bei Westaflex.
Die zeitgleiche Synchronisation von Innen- und Aussendienst über alle Sparten und Hierarchien ist ein grosser Wettbewerbsvorteil für uns. Damit waren die Grundlagen geschaffen, statt Laptops auf Chromebooks zu setzen.
Fazit: Aus der Nutzung der Google Apps for business nach rund 9 Monaten im Einsatz kann gesagt werden, dass sich unsere Systembetreuungskosten um mehr als 2/3 gesenkt haben und die Mitarbeiter-Motivation durch Informations-Transparenz mehr als verdoppelt hat (TS16949 Index). Die Einführung nach Firmen-Standorten und Schlüsselnutzung durch unsere Führungskräfte hat sich bewährt. Die Ausrollung in die einzelnen Bereichs-Teams lag im Eigeninteresse der Spartenleiter. Die Schulung und Begleitung durch den Dienstleister cloudwürdig bestätigte uns in unserer Entscheidung auf ein langfristiges und zukunftsorientiertes Konzept gesetzt zu haben.