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Benutzerspezifische Werkzeuge

Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

OWL nutzt soziale Netzwerke nur wenig

Rund 63 Prozent aller Internetnutzer unser Region haben sich mittlerweile in sozialen Netzwerken wie Facebook, G+ oder Twitter angemeldet.

Schulfreunde finden, Fotos austauschen und mit Geschäftspartnern im Kontakt bleiben: Rund 63 Prozent aller Internetnutzer unser Region haben sich mittlerweile in sozialen Netzwerken wie Facebook, G+ oder Twitter angemeldet.

Deutlich größer als in OWL ist die Begeisterung für die sozialen Netzwerke allerdings in Flächenländern wie Rheinland-Pfalz (73 Prozent), Baden-Württemberg oder im Saarland (jeweils 70 Prozent). Insgesamt rangiert OWL im Vergleich der Bundesländer auf dem neunten Rang, Berlin liegt knapp dahinter auf Rang zehn. Die größten Social-Media-Muffel leben aktueller Studien zufolge in Mecklenburg-Vorpommern.

In Gütersloh und Bielefeld konkurrieren die sozialen Netzwerke offenbar stark mit anderen Freizeitaktivitäten wie Kinos, Theatern oder Partys. Da bleibt einfach nicht mehr so viel Zeit für Facebook oder Google Plus wie auf dem Land.

Das beliebteste Social-Media-Angebot in Deutschland ist übrigens YouTube, gefolgt von Facebook, LinkedIn, MyVideo und Twitter. 76 Prozent bewerteten die Videoplattform als gut oder sehr gut, wobei YouTube vor allem mit dem einfachen Anmeldeverfahren und einer guten Suchfunktion punkten konnte. Facebook ist wegen der großen Verbreitung beliebt, kommt aber nur auf mittelmäßige Noten beim Datenschutz. So sind 46 Prozent der Nutzer unzufrieden mit dem Schutz ihrer Privatsphäre in dem sozialen Netzwerk. Bei YouTube beträgt dieser Anteil gerade mal 17 Prozent.

Auf zu neuen Ufern

Um heutzutage erfolgreich zu sein, muss ein Unternehmen sich ständig wandeln, Strukturen und Prozesse immer wieder neu erfinden. Doch niemand bekämpft, was er selbst erarbeitet hat. Daher gilt es, die Mitarbeiter von Anfang an intensiv in neue Prozesse einzubinden und ihnen so die Angst vor Veränderungen zu nehmen.

Ideal sind interaktive Onlinewerkzeuge wie Foren, Blogs, Wikis und soziale Netzwerke. Mit solchen Mitmach-Webs werden Betroffene tatsächlich zu Beteiligten. Auch Westaflex schätzt die moderne Art der Gemeinsamkeit: "Per Web 2.0 und Social Media können sich alle Mitarbeiter über sämtliche Hierarchien hinweg zu einem bestimmten Thema äußern und Ergebnisse mitgestalten." So arbeitet unsere Holding an den deutschen Standorten ebenfalls daran, mithilfe interaktiver Kommunikationskanäle ihre Arbeitsabläufe zu verbessern. Mehr Flexibilität und Geschwindigkeit hat sich bspw. die Sparte Automotive auf die Fahne geschrieben, erste Enterprise-2.0-Initiativen kleiner Teams existieren bereits. Diese Pilotprojekte gilt es jetzt unter ein gemeinsames Dach zu bringen - ohne den Elan der digitalen Pioniere auszubremsen. Durch das Mitmach-Web seien Mitarbeiter zwar stärker an Veränderungsprozessen beteiligt, doch die Hierarchien würden damit nicht abgeschafft, sagen etwa die Internen Kaizen-Beauftragten. Klare Ansagen von oben, eine übergreifende Strategie sei auch weiterhin wichtig. Solche Vorgaben lassen sich zwar ideal im internen Web kommunizieren und diskutieren, trotzdem hat die E-2.0-Technologie ihre Grenzen. In jedem Veränderungsprozess kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem persönliche Kommunikation unabdingbar ist. Dann müsse ein Vorgesetzter sein Gesicht zeigen, präsent sein und sichtbar Verantwortung für avisierte Pläne übernehmen. Was der Neustart beruflich und privat für bedeutet, darüber bloggt die Geschäftsleitung seitdem im Intranet.

Im ersten Blogeintrag wurde beschrieben: "Eigentlich ist hier durch Kaizen so ziemlich alles anders." Wir mussten uns gehörig umstellen: kleine Produktionsinseln statt großer Produktionsstraßen, kurze Rüstzeiten statt langer Anlaufphasen beim Produktwechsel, ungewohntes Material. In einem aktuellen Eintrag werden die Probleme beim Herstellen eines neuen Prototyps geschildert und die künftigen Aufgaben für die Meister selbst: nach passenden Werkzeugen und Maschinen Ausschau halten, aber auch bei der Entwicklung neuer Produkte mitarbeiten. Das klingt nach viel Einsatz - aber auch nach viel Elan. "Hier ist einiges im Aufbau", zieht Geschäftsführer Westerbarkey in seinem Netztagebuch begeistert Bilanz.

Rundmails, Infoveranstaltungen, Mitteilungen per Westapedia - so kommuniziert Westaflexs Geschäftsführung die Jobchancen in der Firmengruppe. Das nötige Wissen über die ungewohnten Arbeitsabläufe erhielten die Mitarbeiter in Umschulungen und direkt am Arbeitsplatz. Die Berichte aus erster Hand brachten jedoch eine zusätzliche Perspektive ins Spiel: die Vororterfahrungen. Lebendig, ungefiltert, zeitnah, die Sicht eines unmittelbaren Teilnehmers. „Unser Blog war eine weitere Möglichkeit, um unseren Mitarbeitern Wissenswertes aus dem neuen Unternehmen zu vermitteln und Veränderungsprozesse auf eine sehr persönliche Weise zu begleiten", sagt CEO Westerbarkey. Stabile Klickzahlen sind Indiz dafür, dass die Mitarbeiter die Texte regelmäßig lesen. Auch Kommentare schicken sie ihm. Nur hin und wieder zwar, doch weil Mitarbeiterblogs bei Westaflex noch eine Ausnahmeerscheinung in der internen Kommunikation sind, gelten gelegentliche Reaktionen auf seine Einträge bereits als Erfolg. Seht her, lautet die unausgesprochene Botschaft der Blogeinträge, wenn ein Unternehmen von uns den Sprung in ein fremdes Arbeitsgebiet erfolgreich packt, dann kann es jeder schaffen.

Neben dem Eindämmen der Infoflut dient das Portal westapedia als Trainingsprogramm: Die Mitarbeiter tauschen ihre Erfahrungen mit einzelnen Unternehmenskunden aus, sie veröffentlichen deren Reaktionen und Profile, sie beraten und motivieren sich gegenseitig beim Einsatz für mehr Kundennähe. Dort bloggen die Leiter der einzelnen Abteilungen über ihre jeweiligen Fachthemen, und die Mitarbeiter können gezielt die Fakten abrufen, die sie in ihrer täglichen Arbeit brauchen.....

 

In 10 Minuten fertig Lüftungskonzept

Seit 2009 gilt die Wohnungslüftungs-Norm DIN 1946-6 und westaflex bietet allen Handwerkern und Bauherrn das Hersteller- und Gewerke-neutrale Programm http://www.ventplan.com/ an. In einem Interview mit dem Handwerker des Bauherrn werden wichtigsten Aspekte erklärt.

Handwerker: Ich möchte gern situativ erkennen, ob eine lüftungstechnische Maßnahme bei Neubau oder Sanierung notwendig ist. Muss ich dazu die Räume der Nutzungseinheit eingeben, um nicht vom Bauherrn in Haftung genommen zu werden?

Westaflex: Nein, um herauszufinden, ob eine lüftungstechnisch notwendige Maßnahme notwendig ist, reichen schon die folgenden 5 Daten aus: Gebäudeart (bspw. Neubau, hoher Wärmeschutz); Gegend windstark oder windschwach; m2 der beheizten Wohnfläche; Ein- oder Mehrgeschossigkeit; Luftdichtigkeitskategorie (Auswahl). Sie haben bereits nach 5 Minuten eine Aussage, ob eine lüftungstechnische Maßnahme erforderlich ist oder nicht. Wenn nein, haben Sie Ihr Lüftungskonzept fertig und können es gegenüber dem Hausherrn dokumentieren.

Handwerker: Welche Werte sind bei der Eingabe der Raumdaten eigentlich wichtig?

Westaflex: Einzig die Raumfläche und mittlere Raumhöhe. Ein aufwendiges Zusenden von Bauplänen kann grundsätzlich entfallen.

Handwerker: Weshalb weicht der Luftvolumenstrom durch Infiltration gegenüber dem wirksamen Volumenstrom bei der Berechnung ab?

Westaflex: Im ersten Fall wird pauschal mit einer festen Raumhöhe von 2,50 m gerechnet, im zweiten Fall mit der tatsächlichen Raumhöhe.

Handwerker: Ich möchte den Schlafzimmer Zuluftvolumenstrom in einem zentralen Zu- und Abluftsystem reduzieren. Wie ist das realisierbar und welchen Einfluss hat das?

Westaflex: Die Reduzierung können Sie im Schlafzimmer jeweils durch Faktoren vornehmen. Der dadurch verloren gegangene Zuluftvolumenstrom wird auf die anderen Zulufträume umgelegt.

Handwerker: Der Bauherr hat eine Wohnküche. Wie soll dieser Raum eingruppiert werden, als Zu- oder Abluftraum?

Westaflex: Wir empfehlen eine solche Wohnküche rechnerisch in einen Raum Küche (Abluftraum) und reinen Raum Wohnen (Zuluftbereich) zu zerlegen, so dass die Gesamtfläche wieder der Fläche der angedachten Wohnküche entspricht. Wenn die Gesamtfläche grösser als 20 m2 ist, sollten Sie jede Teilfläche grösser als 10 m2 als Erfahrungswert ansetzen. Sie vermeiden damit, dass nach Norm kleinere Raumflächen rechnerisch auf 10 m2 gesetzt werden.

Handwerker: Wenn ich die Räume bereits in der Heizlast eingegeben habe, kann ich diese Daten nutzen?

Westaflex: Aber ja. Anhand der Raumbezeichnung kann sogar die Eingruppierung der Räume in Zu-, Ab- und Überströmräume durchgeführt werden. In nicht einmal 10 Minuten sollten Sie Ihr Lüftungskonzept mit Materialauszug fertig haben.

Handwerker: Angenommen ich habe ein Mehrfamilienhaus mit beispielsweise 6 Wohnungen. Muss ich für jede Wohnung eine eigene Nutzungseinheit und/oder ein eigenes Projekt anlegen?

Westaflex: Ja, Sie müssen 6 Nutzungseinheiten mit den zugeordneten Räumen anlegen, jedoch nur in einem Projekt oder Bauvorhaben. Bei einem Zentralventilator wird der Volumenstrom aus allen Nutzungseinheit aufsummiert und beispielsweise an der Aussenfassade verteilt.

 

 
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