Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Was ist eine EDI Nachricht
Zunächst einmal Entwarnung: man kann heute einen Computer bedienen auch ohne die Textbefehle der DOS-Box zu kennen. Das gewählte Beispiel macht aber auch deutlich, dass man sagen kann: 30 Jahre EDV und kein Fortschritt.
Natürlich, wir arbeiten heutzutage meist in grafischen Oberflächen, die Arbeits-Produktivität hat aber aufgrund der Integrations-Komplexität der Anwendungen nicht zugenommen. Wir enden zumeist in einer Vielzahl an Formaten und Schnittstellen, die eine interne und erst Recht Firmenübergreifende Kommunikation unmöglich macht.
Und hier setzt EDI an: auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. Die Grundlagen von Information sind seine Daten und ein einheitlicher Kommunikationsweg.
Also: Geschäfts-Nachrichten werden in ihre Grundsegmente Kopf-, Positions- und Fuss-Informationen strukturell unterteilt. Im Kopf-Abschnitt werden Käufer- und Verkäufer-Identitäten abgeglichen. Im Positions-Teil Hersteller- und Handelsbezeichnungen, sowie Abkürzungen für Mengen- und Preiseinheiten. Zu guter letzt der Fuss-Abschnitt, hier werden Zahlungsbedingungen, sowie Zu- und Abschläge ausgetauscht.
Eine derart zerlegte und normierte Geschäfts-Nachricht kann weltweit in Warenwirtschaftssystemen papierlos und automatisiert bearbeitet werden. Diejenigen wichtigen Effizienz-Vorteile für Verkäufer und Käufer, die der 3-stufige Vertriebsweg zum Überleben braucht, will er zu marktfähigen Preisen anbieten.
Bestimmte Branchen haben die EDI Segment-Grammatik auf ihre Bedürfnisse begrenzt, so etwa der SHK-EDI-Dialekt namens EDITEC. Er wird stetig durch weitere Nachrichten-Arten, etwa Retouren-Abwicklung oder Anlieferungs-Frachtpapiere verfeinert. Hier spricht man dann von EDIFACT-Versionen, wenn auch neue Datenfelder zusätzlich zu den bisherigen angeboten werden.
Gleich bleibt in allen EDI-Versionen allerdings die Festlegung von Mindest-Austausch-Inhalten sog. MUSS-Feldern. Sie werden durch KANN-Felder in den Segmenten ergänzt, also quasi die Kür zum Pflicht-Informationsumfang.
Die Kommunikationswege können besonders verschlüsselt und je nach Nachrichten-Aufkommen über Einzelbeleg oder Provider-Flatrate abgerechnet. Ihnen gemeinsam ist der Zeit- und Transparenz-Gewinn, welcher bei analogen Wegen, wie Fax oder Brief nicht gegeben ist.
Wenn also ein Geschäftspartner, wie bspw. der SHK-Fachhandel gar nicht oder nur unter zusätzlichen EDI-Rabatten zur Kommunikation bereit ist, geschieht aus Sicht der Industrie eine natürliche Selektion zugunsten Technologie-affiner Kunden. Gleiche gilt übrigens für den Einsatz und Nutzung von Barcode-Informationen. Ohne diese lässt sich eine Logistik-Transport- und Identifikationskette nocht aufbauen. Natürlich haben neuen Technologien eine Anfangs-Investitionshöhe, ohne ihr Vorhandensein hat jedoch ein Vertriebsweg heutzutage keine Zukunft.
Vom Sachbearbeiter zum Fachberater
Aus anderen, efiizienten Vertriebs- und Logistik-Branchenkonzepten des täglichen Lebens nehmen ich Anregungen für den 3-stufigen Vertriebsweg im SHK-Fachhandel. = Fallbeispiel Autohandel =
Natürlich gibt es dort Gebrauchtwagen- und Schwacke Bewertungs-Portale, sowie das gesamte Angebot der individuellen Konfiguration und Finanzierung an Endkunden.
= Übertrag auf den 3-stufigen SHK-Vertriebsweg =
Die Preishoheit liegt allein beim Handel, den der Endkunde nicht ohne seinen Handwerker besuchen darf (im Gegensatz zum Baumarkt). Über die Bonus-Staffel wird gesteuert, welche Marken gefördert verkauft werden, eine Betrachtung des individuellen Bauherrn-Wunsches oder seiner Bau-Situation entfällt. Planungsfehler gehen grundsätzlich zu Lasten der Hersteller, da eine technische Beratung nicht erfolgte.
Der Begriff lagerführender Händler ist mindestens im Aspekt Lager irreführend; der Handwerker bestellt von Tag zu Tag, der Handel bestellt erst nach Erreichen der Frachtfreigrenze beim Hersteller und Baustellen-Termine sind damit eine Fiktion, da im SHK-Handel nichts mehr auf Lager gelegt wird.
= Fazit = Lieferzeiten für Neu- und Ersatzteile sind bekannt, sofern nicht im Fachhandel auf Alternativ-Nummern und -Hersteller zurück gegriffen wird. Offenheit sollte anders aussehen.
Ein weiteres Fallbeispiel aus dem täglichen Leben: = der Lebensmittel Einzelhandel = Die Frische-Abteilung wird just-in-time beliefert, die Hersteller füllen die Regale und die Scanner-Kasse nutzt den EAN-Barcode der Produzenten. Niemand käme auf die absurde Idee, Artikelnummern zu überkleben oder durch eigene zu ersetzen, da sonst die Nachschubkette nicht auf saisonale Trends oder Verkaufsaktionen so reibungslos reagieren könnte.
Die = Realität im SHK-Handel = steht für Technologie Ignoranz. Die allgegenwärtige Transparenz eines Barcodes oder gar des Internets ist nicht gewünscht, Mannschaften von Daten-Typisten codieren Artikel-Nummern um, das Know-how der Bauherrn ist grösser als jenes der Verkäufer hinter dem Computer-Monitor. Neue Technologien aus Messeneuheiten werden ignoriert, Althergebrachtes konserviert und dadurch Handwerker einseitig informiert.
Mein = Fazit = ist, dass schätzungsweise 50 Prozent Abstimmungs-Zeit an Bauprojekten durch mobile Apps und EDI-Transparenz der Lieferketten-Stati zugunsten attraktiverer Baukosten eingespart werden könnten. Die Technologie und der Wille dazu ist auf Seiten der deutschen Marken-Hersteller auf jeden Fall vorhanden.
Eine Fax-Bestellung bis zur Auslieferung kostet pro Auftrag rund 120 Euro, eine papierlose EDI-Abwicklung nur 1,20 Euro. Nur mal so die Frage, warum ein Automobil-Zulieferer gar nicht mehr angefragt wird, wenn er kein EDI beherrscht. Hier ist sich der deutsche SHK-Grosshandelsverband nicht seiner Durchsetzungs- und Vorbild-Charakter bewusst.
Also bleibt möglicherweise alles wie gehabt und Baumärkte und DIY-, sowie Web-Angebote spriessen nur so aus dem Boden.
Im Jahre 2012 hatte wir noch die Wahl durch Nutzung von Barcode und EDI.
App zum Fachhandel
Westaflex bietet bereits zahlreiche Mini-Anwendungen als sog. Apps bezeichnet für Smartphones unter dem Betriebssystem Android an. Neu hinzu gekommen ist der Fachhandels-Finder über den Westaflex Produkte, Verbrauchsmaterialien, wie auch Ersatzteile lokal bezogen werden können. Sämtliche Google Dienste, wie Maps und Streetview helfen, den Fachhandels-Partner zu lokalisieren und sich sogar dort hinleiten zu lassen. Der modulare App-Menübaum sieht vor, mit kommenden Versionen Katalog- und Verfügbarkeits-Auskunft in Kombination mit Barcode-Lesung durch das Mobiltelefon einzubinden. Ebenso wie Referenz-Produkt-Integration für Handyphotos, auch Augmented Reality genannt.
Grundsätzlich jede Westaflex Auslegungs-Software wird für Android Smartphones, wie auch Android Tablet PCs verfügbar sein, um eine mobile und Baustellen-kompatible Medienanbindung kostenfrei zu bieten. Eine Produkt- und Haustechnikgeräte-Ansteuerung via Tablet PC ist geplant und wird Service und Facility Management Schnittstellen anbieten. Bewußt beinhalten die Westaflex-Apps einen Online- und Offline-Modus, neben der Geo-IP auch eine manuelle Standort-Erkennung, um ebenfalls ohne Mobilfunk-Anbindung nutzbar zu sein.
In nächster Zeit wird ein Kesseladapter-Konfigurator als App-Erweiterung folgen. Er dient der Auslegung freier Abgasleitungen an unterschiedliche Brennwertkessel-Fabrikate. Nach erfolgter Auswahl stehen Produkt-Zertifikate und Einbau-Anleitungen mobil zur Ansicht.
Aufgrund der modular-transparenten App-Programmierung lassen sich auch Fachhandels-Marken integrieren, die zukünftig eine kostenlose Haustechnik-Programmsammlung für Tablet PCs zur mobilen und stationären Nutzung bieten. Weitere SHK-Hersteller und deren Produkte können dann für Fachhandwerker unter einheitlicher Oberfläche laufen.
Westaflex Haustechnik-App
Systemanforderung: Android
Preis: kostenlos
Aktualisierung: über Google Market
Direkt-Aufruf: via QR-Barcode Produktanzeigen