So bewährt sich gerade bei der Installation im Bad das zentrale Wohnungslüftungssystem Westa Air Control (WAC). Denn das System bewirkt nicht nur eine permanente Frischluft-Zufuhr, sondern beugt auch Schimmelbefall vor, indem die Luftfeuchtigkeit dank der Lüftung reguliert wird. Gleichsam eine saubere Sache, die der Hygiene und der Gesundheit der Bewohner direkt zugute kommt. So bietet es sich beispielsweise bei der Bad-Modernisierung und Verschönerung förmlich an, die Lüftungsthematik nicht zu vernachlässigen.

Für ein gesundes Raumklima

Gerade wenn im Bestandsbau eine energetische Sanierung durchgeführt wird, bietet es sich an, im selben Zug ein automatisches Lüftungssystem mit in die Planung einzubeziehen. Die Anlagen sollen für einen hygienischen Zustand der Innenräume und somit ein gesundes Wohnklima sorgen. Vor allem in Räumen, in denen oft viel Feuchtigkeit anfällt wie in Bädern oder auch in der Küche, ist eine kontrollierte Lüftung besonders wichtig.

Das Zentralgerät WAC 300 CF nimmt unter den Westaflex-Lösungen eine zentrale Rolle ein. Denn das Gerät bewirkt einen konstanten Luftvolumenstrom und stellt über den integrierten Wärmetauscher sicher, dass 90 Prozent der Abluftwärme an die einströmende Frischluft abgegeben werden – ohne dass es dabei zu einer Luftvermischung zwischen Ab- und Außenluft käme. Damit verbleibt die Lufttemperatur trotz der kontrollierten Lüftung stets auf dem gewünschten, angenehm warmen Niveau.

Einfache Montage

Für die Luftführung bedient sich das WAC-System Verteilerkästen aus Edelstahl und eines metallischen Kanalsystems, das dank seiner hohen Flexibilität einfach und schnell direkt von der Rolle zu verlegen ist. Wenn es sich um einen Neubau handelt, können alle Elemente des Systems direkt unter dem Estrich eingebaut werden. Aber auch für den wichtigen Bereich der Gebäudesanierung bietet Westaflex passende Lösungen an: So stehen für die nachträgliche Montage mit Slimflex, besonders platzsparende Luftkanäle zur Verfügung, die gerade für die Modernisierung besonders geeignet sind.

Für geringsten Installationsraum

Die ultraflachen Aluminium-Luftkanäle werden direkt an Decke oder Wand montiert und anschließend mit einer handelsüblichen Täfelung verkleidet. Mit ihrer äußerst geringen Höhe von nur 30 mm eignen sich die Kanäle auch für niedrige Altbaudecken. Ein weiterer Vorteil: Abgesehen von einem kleinen Lüftungsgitter bleibt die gesamte Anlage unsichtbar. Auf diese Weise lassen sich die Raumoptik und das Raumklima gleichzeitig verbessern. Das Wohnungslüftungssystem WAC von Westaflex soll aus Sicht des Herstellers mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen und somit nachhaltig zur Wertsteigerung des Objektes beitragen. 

Eine weitere formschöne Variante von Westaflex, die in erster Linie für Altbauten mit höheren Decken konzipiert wurde, stellt das Triflex-System dar. Dieses Sanierungsrohrsystem Triflex wurde ebenfalls passend zum Lüftungssystem WAC entwickelt und eignet sich besonders gut zur Nachrüstung. Es besteht aus dreieckigen, starren Lüftungskanälen und Formteilen aus Styropor. Zur Montage lassen sich die Kanäle mit Styroporkleber einfach unterhalb der Decke auf der Wand befestigen. Die anschließende Gestaltung erfolgt, je nach Wunsch, mit Spachtelmasse und Farbe oder einer Tapezierung. In jedem Fall ergibt sich die Anmutung einer Stuckdecke, die sich in jeden Altbau gut einfügt.

Besseres Raumklima, geringere Heizkosten

Die Luft gelangt beim neuen Triflex-System durch kleine Lüftungsgitter in den Profilleisten in den Raum. So bleibt die Raumluftqualität bei optimaler Belüftung konstant. Das System arbeitet mit gefilterter Luft, die über einen Kreuzgegenstrom-Wärmetauscher geführt und dabei vorgewärmt wird. Für unterschiedliche bauliche Gegebenheiten bietet Westaflex somit jeweils passende Lösungen an. Allen Produkten ist eines gemeinsam: Raumklima und Wohlbefinden lassen sich spürbar verbessern. Und nicht nur das: Durch die Wärmerückgewinnung lassen sich zusätzlich bis zu 30 Prozent der Heizkosten sparen – gerade unter heutigen Aspekten der Energieeffizienz im Gebäude ein wichtiges Argument für eine ausgeklügelte Wohnungsbelüftung.

Die Firma: Bei unserer Untersuchung haben wir festgestellt, dass der Einsatz fortschrittlicher Kommunikationsmöglichkeiten, wie Social Media, stark von den Organisationsstrukturen abhängt. Bisher halten sich Unternehmen mit 1.000 bis 5.000 Mitarbeiter dabei am stärksten zurück. Wie wichtig ist Ihrer Ansicht nach eine offene Unternehmenskultur für den Einsatz dieser Kommunikationsmöglichkeiten und was würden Sie diesen Unternehmen empfehlen

Dr. Peter Westerbarkey: nehmen wir einmal an, dass es informelle Gespräche beim Bäcker oder heute auf dem virtuellen Dorfplatz immer schon gegeben hat. Dabei waren Frauen wie Männer zwar anders, aber grundsätzlich gleich geschwätzig. Gibt es auf dem Marktplatz nette Plätze, Attraktionen und aufgeschlossene Personen, so entwickeln sich Themenstränge und Gespräche wie von selbst. Auf Unternehmen übertragen bedeutete dies: Gelegenheiten schaffen und Freiräume bieten. Es ist ein Trugschluss, dass Mitarbeiter keine eigene Meinung oder Desinteresse als Markenbotschafter haben. Im Gegenteil! Viele haben im Verein einen eigenen Blog und beste Voraussetzungen, Foren-Moderatoren im Berufsleben zu werden! nehmen Sie ihre Mitarbeiter ernst und nutzen Sie ihre vielfältigen Fähigkeiten.

Die Firma: In vielen Unternehmen findet keine oder eine nur unzureichende Prüfung des Return on Invests der digitalen Kommunikationsmaßnahmen statt. Resultierend daraus sind die Steigerungsraten der verfügbaren Online-Etats recht verhalten. Glauben Sie, dass Social Media Monitoring ein neues Bewusstsein für die Effizienz von Online-Kommunikation schaffen kann und welche Kriterien sind für Sie aus welchen Gründen bei der generellen Web-Analyse relevant.

Dr. Peter Westerbarkey: Geistige Werte, wie Patente, lassen sich ebenso wie kreative Werte, etwa Postings, nur schlecht bewerten. Woher kommen Innovationen? nur aus dem labor oder aus Kunden-Feedback? Wie wichtig ist die After-Sales-Phase oder Pre-Sales für vergleichbare Produkte? Wie für alle Marketing-Botschaften gilt: nicht der Kommunikationskanal, sondern die nachrichten-Attraktivität ist entscheidend! Es gilt den ROI am Umsatz zu budgetieren und gegebenenfalls auch innovative Ansätze, wie Barcamps, als Sponsor zu fördern. Die digitale Netzgemeinschaft schätzt Authentizität, nicht aalglatte Webseiten. Und virale Videos haben meist kleine Budgets.

Die Firma: Das Internet ist für einen Großteil der unterschiedlichen Kaufentscheider (Buying center), also die potenziellen Kunden, der erste Anlaufpunkt für die Informationsbeschaffung. Die meisten Unternehmen bieten hauptsächlich statische Informationen auf Ihren corporate Websites, crossmediale lead-Kampagnen mit fokussierten landingpages sind eher die Ausnahme. In welche Richtung sollte sich digitales Marketing in Zukunft entwickeln und was steht für Sie dabei im Mittelpunkt?

Dr. Peter Westerbarkey: In diesem Fall ist sicherlich die technik- Affinität der Zielgruppe entscheidend. Bei Westaflex Industries etwa unterstützen wir unsere Absatzmittler – das Handwerk mit mobilen Smartphone-Apps. Auch Online-Konfiguratoren schaffen den Unterschied zwischen „überredet“ und „überzeugt“! Der trend geht hier zu mehr Individualität: Varianten trotzen Katalogprodukten. Warum nicht alle Sinne ansprechen und beispielsweise Podcasts anbieten? Oder etwa interaktive User-Referenzen oder Erlebniswelten wie seinerzeit Second life. Meinungsaustausch findet fortwährend statt, warum nicht auf der eigenen Marken- community? Ich glaube, dass chat Mail-Kommunikation ersetzt und dass Read on demand als eBook Handbücher beerben wird. Zudem werden geobasierte Möglichkeiten neue Informationswege öffnen.

Company Background

Westaflex is a large global HVAC (Heating, Ventilating, and Air Conditioning) owned by Westaflex Holding and based in Gütersloh, Germany. Founded in 1933 by Lorenz and Ferdinand Westerbarkey, who developed a coil-based tube forming machine, the first stable and any-shape tube of its kind. During the 1960s, expanded into other international markets and is now present in 32 countries on five continents with a strong focus on Europe and North America. Westaflex products are used in a variety of applications including automotive production, train technology (ICE ventilation), for the air supply and ventilation of living spaces, exhaust technology and water treatment.Westaflex has 2700 employees worldwide with around 250 at their headquarters in Gütersloh.

Westaflex places a great deal of emphasis on the quality of its products and the role of employee participation, engagement and communication in achieving this quality. CEO Dr. Peter Westerbarkey owns and runs Westaflex Industries and put a lot of effort into establishing a productive, innovative and open corporate culture. Westaflex's corporate motto is "connections which pay"; something which applies not only to their products but also to the value they place on the connections they have with their customers and with each other.

Dr. Westerbarkey explains that when he and his brother took over the management of Westaflex, the prevailing attitude towards workers was that they were there to work and not talk. Dr. Westerbarkey relates a story of watching an office worker talking to a telephone operator on the day of the interview saying that it is precisely this sort of informal communication that he and his brother wanted to establish at Westaflex: one where open dialogue was prized as being critical to the success of the company. They believe that everyone needs to have a sense for the work of the company as a whole. For example, the people working the machines in the factory need this to understand what the ramifications of a mistake in the production process are.

Dr. Westerbarkey also believes that this openness needs to extend outside the firm walls to the company's customers and the wider world. He describes how is Grandfather would keep close contact with journalists that might write about the company in order to try and influence their message for the better. Nowadays, customers can talk to each about the company, its products and prices in open public forums; everything is transparent. Dr. Westerbarkey believes that the only way to deal with this is to engage in open dialogue with their customers and the public in the same way that they do internally.

This change in culture is a gradual process rather than a one-off initiative. It takes a lot of time and will probably never be finished. Moreover, not everyone is happy about these kind of changes. About eight years ago Westaflex introduced an initiative allowing people to have their own person profile page sitting underneath the company's homepage. Middle management objected heavily citing risks that headhunters would be able to contact employees directly. But in the end those fears proved to be unfounded. Instead, there was very positive feedback from prospective and existing clients and partners saying that they were now able to put a face to a name and had direct access to the people they needed to talk to.

Background to Enterprise 2.0 Efforts

Westaflex began their experiments to find a technology to support their open communication culture in 2006 using OpenGroupware. However, after a bad experience with a failed database update they decided they needed another approach. Dr. Westerbarkey also believes that the top-down nature of the OpenGroupware project was another reason why it was not so successful: potential users were not personally invested in its success. Westaflex began looking for a new product. An employee suggested that they just start building something, with the aim of developing a solution that could support communication along the production process, that would allow people to share informal notes and have them on one information platform and to reveal information about the status of a client or a project to, for example, sales colleagues in other countries.

Creating a New Platform

At the time, there were very few suitable products on the market but some contacts they had at the Universität Bielefeld recommended that Westaflex try using Plone: an open source content management system. They advised against using wikis as they thought them too rigid; instead they advised Westaflex to build a system based around documents with rich metadata - a more semantic approach. Westaflex went down this route, integrating the system with DB2, in order to allow the project to aggregate all the company's information.

They made sure to involve the company's employees in the development of this new platform. They had open discussions and workshops using techniques such as metaplan to get employees to contribute ideas for how the platform could work, features that they would like to see and tools that would be particularly useful for them. Employee engagement only increased when with every new iteration of the design employees could see their ideas being realised. They wanted to make sure, in line with their open culture, that this was not a management project imposed from above and that everyone was engaged in making it better. In designing the platform they drew on interface elements that everyone was familiar with: a prominent google-like full-text search and easy browsing of documents in an Windows explorer-like way. Because users were so involved in creating the platform and they taken steps to insure its usability, they have not given any formal training in its use or written a manual.

Westapedia also includes Westatwitt - an internal micro-blogging application which is used by employees to exchange short messages about projects, about what they are working on and more informal communications. It is also possible to invite other users to a workspace using an @-sign and follow the progress of a project or an initiative using a # (hashtag). Any message that includes the latter is automatically pulled into the project space and archived. That way, people joining the project later have the possibility to follow previous conversations and get up to speed much quicker. An interesting fact to highlight for Westapedia components is the interchangeability of data. Any message from Westatwitt can be easily transferred into a user's todo list or calendar for example, so a message mentioning a delivery can be added to a calendar to remind the individual to do something about it. Similar to Twitter, the system is kept fairly simple by design in order to allow interaction via phone. A totally different approach though was taken towards read acknowledgements. Whenever a users sends out a tweet on Westatwitt and someone else reads it, the author is notified. The idea originated in email lists, where the author of an email can be notified whenever some read the message. Just like with email, this option can be turned off though.

In homage to Wikipedia the new system was called Westapedia which is, however, misleading, as it is much more than an encyclopedia. It integrates collaborative document editing, team calendars, todo lists, chats, microblogging and data flows from enterprise systems. It provides users with a personal dashboard, where they can find all the information relevant to them. A user can use his personal dashboard to keep track of documents, organise his time and maintain personal to-do lists. Westapedia also has private spaces where employees can talk about non work-related issues.

Outcomes and Conclusions

Dr. Peter Westerbarkey tells us that all employees are using the system for a variety of purposes and that adoption was never an issue because of the way they involved users from the very start. The most common and fundamental usage is for project work. A top-level hierarchical framework exists within Westapedia but within this users are free to create their own groups. Creators of groups are asked to keep groups open to other Westaflex, so that the entire company can benefit from it. Only a few groups are private.

Documents are the basis of the system and there are now over 600,000 on Westapedia. These documents can have arbitrary metadata assigned to them so, for example, documents can have a reminder date that is used to send the creator a reminder to update it or documents can become events by giving them a start date and an end date. All documents can be commented on, tagged and bookmarked.

Westapedia's support of manufacturing projects has been extremely successful. The combination of all documentation being available to everyone and the flexibility of the communication tools around a project allow people to keep a clear awareness of what is happening. This has had a couple of concomitant benefits:

•All projects have a backup manager so that when the person in charge is away, the project can continue. With Westapedia, almost anyone on the project can act as a backup manager because they all have access to the relevant information.

•The incidence of costly production mistakes has been reduced. When managing client product samples, there is potential for making costly mistakes in moving to a full production run before a client has fully agreed to it. The project awareness that Westapedia has enabled has helped reduce this sort of mistake.

As well as supporting project work, they also have internal groups and communities to facilitate the internal communication and the sharing of ideas. Ph.D. Westerbarkey says that this is particularly useful for helping employees learn new techniques and approaches, particularly when combined with video tutorials which have proved particularly popular with younger employees.

The success of the platform has now turned outwards. Westapedia are using it not only to manage their internal communication and collaboration, but also their company website. They no longer have an individual responsible for maintaining the website. Instead, it is everyone's responsibility.

Dr. Westerbarkey says that this new platform has changed the basis of communication within the firm. Instead of proactive, push communications characterised by internal memos and management dictats, the onus is now on every individual to stay informed about what is happening. All the information they need is available on the platform or through their colleagues. Internal email has reduced by as much as 80% and they are aiming to completely stop internal emails within the next year.

In Dr. Westerbarkey's own words Westapedia is now a self-organising system that gives Westaflex enormous flexibility and helps them perfectly meet the needs of their clients.