Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Cadex vereinfacht Datenaustausch
Auf der Basis der internationalen Norm Step und im Hinblick auf die Zukunft einer Rechner-integrierten Produktion macht Westaflex den Austausch von Produktdaten zwischen verschiedenen Rechner- und unterschiedlichen CAD-Systemen möglich. Cadex (CAD Data Exchange) ist die Fortsetzung der europäischen Entwicklung Esprit. Die Anwendung einer rechnergestützten Produktion (CIM) bei Westaflex macht den Transfer von Daten zwischen verschiedenen, für die jeweiligen Arbeitsschritte benötigten Systemen notwendig.
Die Vorteile dieser neuen Infrastruktur liegt in der deutlich verringerten Zahl von notwendigen Softwareprogrammen, wodurch Übertragungsfehler vermieden, Arbeitsgänge verkürzt oder eingespart und nicht zuletzt eine permanente Verfügbarkeit gewährleistet werden kann.
flexibler Arbeitsmarkt
Ist die Agenda 2010 wirklich alternativlos? Grundsätzlich gibt es zu jedem politischen Konstrukt immer eine Alternative, sei es bei einzelnen Punkten, als auch im gesamten. Aus Unternehmenssicht und bereits im europäischen Wettbewerb der Standorte ist ein flexibler Arbeitsmarkt allerdings unerlässlich. Im Kreis Gütersloh kann und sollte er um solche Aspekte der Sozialen Marktwirtschaft erweitert werden, um auch Zeit- und Leiharbeiter Perspektiven in der Region zu ermögliche
Was bewirkt Zeitarbeit, projektbezogene Arbeit und z.B. neue Angestelltenformen, wie die des „mobile worker“?
Die Angst um den Job ist für viele ein ständiger Begleiter: Rund ein Viertel der Arbeitnehmer fürchtet um seinen Arbeitsplatz, wie eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Emnid ergibt. Angst ist jedoch kein guter Ratgeber! Ein mittelständisches Unternehmen kämpft um jeden Auftrag, der teilweise um jeden Preis oder unter fast unmöglichen Zeitrahmen abgewickelt werden muss. Jedoch: können wir aus Gütersloh schneller liefern, als ein Wettbewerber aus Polen, können wir wiederum teuer sein. Unsere Chancen liegen in der Schnelligkeit und Flexibilität und damit ist eine gewissen Zeitarbeiter-Quote IMMER notwendig. Ob in der Urlaubszeit oder zu anderen saisonalen Schwankungen im Absatz, eine Auftrags-Garantie rsp. langfristige Planungshorizonte werden immer schwieriger. Es hilft vielfach nicht (mehr), die Trends der Vorjahre zur Planung zu nutzen – zu Variantenreich sind Produkte und Wünsche unserer Kunden geworden. Wir könnten uns eine Produktion ohne eigene Kernmannschaft, allerdings auch ohne Zeitarbeiter nicht mehr vorstellen.
Wie wichtig stuft Ihr die Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt ein und welche Chancen ergeben sich daraus für die Zukunft?
Es gibt eine ganze Reihe von Fällen, in denen wir Leiharbeiter übernommen haben, da wir uns miteinander ja schon kennengelernt haben. Das Risiko für beide Seiten war gering. Ohne Zeitarbeit hätten wir einander nie kennengelernt. Der wirtschaftliche Aufschwung in OWL führt zu einem Fachkräftemangel – die Chance auf Festanstellung für jeden guten Zeitarbeiter.
Welche Formen des flexiblen Arbeitens kennt Ihr und welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?
Besonders in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung unterstützen wir neue Arbeitsformen. Wir halten es für wichtig, neuen Ansätzen aufgeschlossen gegenüber zu bleiben. Obwohl sich nicht auf allen Arbeitsplätzen beispielsweise Teilzeitarbeit oder Heim-Arbeitsplätze realisieren lassen. Gern möchten wir immer mehr auf Vertrauens-Arbeitszeit arbeiten, statt nach Stempeluhr nach Leistungszielen honorieren. Auch Incentives über Alters- und Gesundheitsvorsorge sind bei uns möglich. Unsere Erfahrung: jeder Mitarbeiter nutzt eine andere Mischung. Manchmal auch je nach Familienstand und Alter.
Bewertet Ihr flexible Arbeit eher positiv oder negativ und gibt es Vorbehalte gegen Freelancer?
Es gibt ganz bestimmte Berufsbilder, wie etwa den betrieblichen Datenschutz-Beauftragten, der gar nicht genügend Handlungsfelder bei KMU-Firmen hätte – hier ist einzig ein Freelancer für mehrere KMUs sinnvoll. Auch für Projekte, die zeitlich und thematisch klar abgegrenzt sind, brauchen wir externe Hilfe vom Arbeitsmarkt der Spezialisten. Wenn gleichzeitig eine gezielte Förderung von weiblichen Mitarbeitern und jungen Familien stattfinden soll, so gibt es keine Alternative zur flexiblen Arbeit und flexiblen Arbeitszeit.
Blogparade Wiki
Mit sehr viel Interesse haben wir bei Westaflex von der Blogparade zum Wissens-Management erfahren. Einem Thema, dem wir uns seit geraumer Zeit verschrieben haben. Besonders vor dem Hintergrund, dass mit dem Ausscheiden von Mitarbeitern auch stets ein Abfluss von Erfahrungswissen geschieht. Und eine Volltext-Suche immer notwendiger wird, um "den Wald vor lauter Info-Bäumen" überhaupt noch überschaubar zu halten.
Auf diese Frage fällt uns der Begriff Schwarm-Intelligenz ein. Die Gemeinschaft oder Gesamtheit Aller ist stets schlauer als ein Einzelner. Aus dem Blickwinkel der Wissenschaft sind bestimmt die Akzeptanz und die Bereitschaft zum Teilen von Macht und Wissen interessant. Und wir glauben auch, dass es dort empirische Forschung zum Thema gibt. Wir selbst haben gemacht und erst später großartig gegrübelt. Und halten diesen Ansatz des gemeinsam wachsenden Wissenspools beim Mittelstand für praxistauglich.
Welche Wiki-Werkzeuge gibt es? Welche Eigenschaften haben Sie, welche Vorteile, welche Nachteile? Wie ist ihre Bedienbarkeit, wozu können Sie eingesetzt werden? Welche Kombination mit anderen Tools sind sinnvoll und weiterführend?
Also VOR der Wahl des zu uns passenden Tools haben wir uns mit MediaWiki (zu kompliziert), Twiki (unsicher) oder OpenGroupware (grausam schlecht programmiert) beschäftigt. In den meisten Fällen muss VOR der eigentlichen Anwendung erst Java, Tomcat, Apache und der gesamte Stall an Umgebung gestartet sein. Auch die Anzahl an fertigen Themes, also Oberflächen, sowie Plug-ins in Form von Kalendarium usw. war für uns wichtig. In Punkt der Bedienbarkeit gibt es sehr wenig Browser im Kiosk-Mode und wenige Anwendungen, die zur Laufzeit MEHERE Datenbank-Quellen zulassen – also etwa DB2, dBase, mySQL gleichzeitig. Im Sinne von Web 3.0 Funktionen sollte die Integration von VoIP und auch ICQ statt Mail-Kommunikation gegeben sein. Web-Konferenzen und Anbindung von Partnern und Außendienst von Teilbereichen der Wissensdatenbank im Webzugriff sollte möglich sein. Bei gleichzeitig hoher Zugriffs-Skalierung.
Welche erfolgreichen Projekte gibt es, die auf Wikis setzen? In welchen Kontexten werden Wiki eingesetzt? Welche Probleme traten auf, wie wurden sie gelöst?
In unserem Fall kommt Plone zum Einsatz mit der Zope Datenbank auf der IBM AS/400 im IFS-Hochverfügbarkeits-Dateisystem (derzeit 780.000 Dokumente und ERP-Anbindung). Es sind die Einzelgesellschaften und verschiedenen Sprach-Oberflächen eingebunden. Die Menüstruktur ist Abteilungs-übergreifend und damit prozess-unterstützend. Wir haben unsere Wissensdatenbank Westapedia in Anlehnung an Wikipedia genannt. Damit war jedermann klar, wozu die neue Darstellung und Strukturierung des Unternehmenswissens dienen sollte. Die Einführungs-Herausforderungen waren die Anlage von Rollenprofilen statt der bisherigen Benutzerprofile-Denke.