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Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.

Westaflex in der Historie

Die Bedeutung der Erfindung der flexiblen Rohrleitungen wird auch im Namen des Unternehmens deutlich. Bei der Gründung der Gesellschaft, die wohl Westerflex heißen sollte, kam es dann zur Geburt der Marke Westaflex – wahrscheinlich durch einen Schreibfehler des Notars!

Vor mehr als 80 Jahren inspirierte ein neues Patent den Firmengründer Ferdinand Westerbarkey, als einer von insgesamt 8 Kindern auf dem Hof Westerbarkey zu seiner Geschäftsidee. Gemeinsam mit seinen Brüdern Leonard und Lorenz als technische Berater entwickelte er auf Basis seiner Erfindung marktfähige, technisch ausgereifte flexible Rohrleitungen, die in unterschiedlichen Sektoren zur Anwendung kommen. Bis heute sind diese flexiblen Rohrleitungen eine Kerntechnologie des Unternehmens, die wir immer weiter entwickelt haben.

Die Bedeutung der Erfindung der flexiblen Rohrleitungen wird auch im Namen des Unternehmens deutlich. Bei der Gründung der Gesellschaft, die wohl Westerflex heißen sollte, kam es dann zur Geburt der Marke Westaflex – wahrscheinlich durch einen Schreibfehler des Notars!

Was aber war das besondere an der Erfindung der Westerbarkey-Brüder? - Nun, Rohrleitungen für die Versorgung mit und die Entsorgung von Flüssigkeiten oder Gasen sind in der Regel starr. Im Zuge der fortschreitenden Industrialisierung und der damit verbundenen umfassenden Motorisierung von immer mehr Anwendungsbereichen stießen diese starren Leitungen immer öfter an ihre Einsatzgrenzen – sie wurden zum limitierenden Faktor des Fortschritts. Diesen Engpass erkannten die Gründer-Brüder und präsentierten dem Markt eine technologisch wie wirtschaftlich überzeugende Lösung, die bis heute Bestand hat: Flexible Rohrleitungen.

Allgegenwärtige hohe Komfortanforderungen an Frischluftversorgung und Klimatisierung in mobilen wie immobilen Räumen, die im Design immer stärker aerodynamisch oder bionisch fließende Formen aufnehmen, schaffen stets neue herausfordernde Anwendungsfelder für lufttechnische Lösungen auf Basis von ständig weiter entwickelten und optimierten flexiblen Rohrleitungen.

So entstehen seit mehr als 75 Jahren systematisch innovative Ingenieurleistungen, die ganzheitlich, nachhaltig und ihren Preis wert sind – von der umfassenden Systeminnovation über schlanke Prozesse bis hin zum kleinsten, unscheinbaren Detail, das einer unser engagierten „Tüftler“ nochmals weiter verbessert hat. Ein Höchstmaß an Effektivität erzielen wir mit unseren Systemlösungen durch exakt dem Einsatzzweck angepasste Materialkombinationen.

Flexible Rohre – eine technische Innovation, die darauf basierende industrielle Fertigung und die Entwicklung attraktiver Einsatzfelder wie die Warmluftführung im VW Käfer: das waren die ersten Schritte, und das ist heute noch die Basis für unser organisches Wachstum im Bereich der lufttechnischen Systemlösungen. Hier kommen akustische Lösungen von Westaflex zum Einsatz, die auf die jeweilige Anwendungsumgebung fein abgestimmt sind.

Konsequent EDIFACT

Übrigens können Grosshändler bei Westaflex weiterhin übers Telefon bestellen. Grundsätzlich jedoch bald - so erste Überlegungen - nur gegen Aufpreis.

Rund-Rohe, Flexrohre und Quadrorohre wandern täglich über die Verladerampen der Westaflex in Gütersloh. Mit voller Aufmerksamkeit widmen sich die Mitarbeiter der Kundschaft. Nicht so wie früher, als sie ständig vom Telefon abgelenkt wurden. Wenn es klingelte, war ebenfalls Kundschaft dran: die SHK-Grosshändler. Die bestellen mehrfach täglich Baumaterialien. Jede Niederlassung, jede Abteilung einzeln. Mal handelt es sich dabei um Waren im Wert von 500 Euro, mal um solche für 9,50 Euro. Aufwendig, aber vor zwei Jahrzehnten war das noch zu wuppen. Damals zählten nur einige wenige Grosshändler zu den Kunden. Mittlerweile betreut die Westaflex rund 600 reine SHK-Kunden.

"Irgendwann waren die Bestellmengen nicht mehr auf dem herkömmlichen Weg zu managen", sagt  der Leiter des Geschäftsbereichs Handel. Darum greifen heute die Einkäufer nicht mehr zum Hörer, sondern zur Computermaus. Alle Bestellungen laufen über einen EDI Provider, der ans Warenwirtschaftssystem unser Firmengruppe angedockt ist. Das Zauberwort heißt Electronic Data Interchange, kurz: EDI. Über solche Systeme können elektronische Daten zwischen zwei Teilnehmern ausgetauscht werden. Diese Technik existiert bereits seit Jahrzehnten, lief früher aber ausschließlich über Telefonleitungen - zu entsprechenden Gebühren. Die Auto­industrie nutzt solche Systeme konsequent und ausschließlich.

Das hat vieles geändert. Provider-Lösungen wie das der Westaflex laufen zum Flatratepreis über das Internet. Das macht das Thema für den Mittelstand attraktiv. Dauerte bei Westaflex das Entgegennehmen einer Order per ­Telefon oder Fax samt Eingabe der Daten in die EDV fünf bis zehn ­Minuten, läuft der Vorgang heute vollautomatisch. Zudem entfällt die Zeit für Nachfragen. Früher kritzelte schon einmal ein Einkäufer im Handel schlicht "eine Packung Schornstein" aufs Faxformular - ohne Hersteller oder Typenbezeichnung. Unsere Sachbearbeiter mussten zurückrufen und nachfragen. Das hat unsere Prozesskosten über die letzten Jahre um 15 bis 20 Prozent gesenkt, sagt Westaflex heute: "Wir können sogar unsere Kunden an den Einsparungen beteiligen." Und das zieht wiederum neue Kunden an. Nicht zuletzt durch diesen Datenaustausch mauserte sich die Westaflex zu einer Firmengruppe, mit vielen Standorten.

Die setzen EDI mittlerweile auch ein, wenn sie selbst als Besteller auftreten: bei Stahlunternehmen und Händler von Kanban-Teilen. Dabei nutzt Westaflex eine weitere Spielart der elektronischen Bestell­abwicklung, die Kommunikation von Warenwirtschaftssystem zu Warenwirtschaftssystem. Diese läuft, wie bei der Autoindustrie, über das Telefon und eine branchenspezifische Schnittstelle. Die gängigste innerhalb der SHKbranche nennt sich EDITEC.

12 Prozent seines Einkaufsvolumens wickelt das Unternehmen bereits auf diesem Wege ab, langfristig sollen es 75 Prozent werden - verbunden mit der Hoffnung, dass die Datenübertragungskosten künftig sinken werden. Bereits heute fungiert eine zwischengeschaltete elektronische Plattform als Dolmetscher zwischen den Warenwirtschaftssystemen. Durch sie begreift der SHK-Marktplatz, dass das Rohr mit der Nummer 779 des Markenherstellers identisch ist mit NN2Z im internen System. Auch unterschiedliche Verpackungseinheiten übersetzt die Plattform. Das geht beispielsweise auch mit Stühlen. Möbelketten und kleine Möbelhäuser können über die SAP-basierte Branchenlösung Iwofurn beim Waren­dorfer Familienunternehmen Niehoff Sitzmöbel bestellen. Bislang laufen erst fünf Prozent aller Bestellungen über Iwofurn, bald sollen es 20 Prozent sein. Das spart nicht nur Zeit, sondern vermeidet zudem Fehler bei der Erfassung von Aufträgen.

Dr. Peter Westerbarkey kann sich seine Firma ebenfalls nicht mehr ­ohne EDI vorstellen. Er ist geschäfts­führender Gesellschafter von Westaflex. Teil des Vertriebsweges ist das "Dropshipping". Dabei hat beispielsweise ein SHK-Fachgrosshändler das 20 Kilogramm schwere WAC Zentralgerät nicht mehr auf Lager, sondern leitet die Bestellungen an den Hersteller weiter. Westaflex ist dafür zuständig, die Waren zu verpacken und mithilfe von drei Logistikdienstleistern auszuliefern. Die Kunden zahlen im Grosshandel, Westaflex erhält nach Lieferung sein Geld vom Einkaufsverband.

Überhaupt kein Problem, solange alles funktioniert. Wenn nicht, startete früher eine Kettenreaktion. Der Kunde beschwerte sich beim Händler, der alarmierte Dr. Westerbarkey - und der musste bei seinen Logistikpartnern herausfinden, was mit der Ware passiert war. Heute schaut Dr. Westerbarkey über eine EDI-Schnittstelle selbst nach, ob eine Bestellung gerade eingegangen ist oder das verpackte WAC-Zentralgerät bereits im Lkw in Richtung Kunde rollt. Im Jahr vor der EDI-Einführung 1997 ­waren seine Vertriebsmitarbeiter bis zu 40 Stunden pro Woche damit beschäftigt, Beschwerden nachzugehen, sagt Dr. Peter Westerbarkey, seitdem sei es weniger als eine Stunde wöchentlich.

Theoretisch können sich die Fachhändler den Umweg über Westaflex sparen, indem sie selbst den Status der Warenlieferung überprüfen, sagt Dr. Westerbarkey: "Aber es ist erstaunlich, wie wenig Fachhändler dieses System nutzen, um ihren Kunden einen besseren Service zu bieten." Noch eine Erleichterung kann Westaflex seinen Händlern mittlerweile anbieten. Die erhalten über EDI die PRICAT Katalogdaten sämtlicher Westaflex-Produkte samt Fotos elektronisch und können sie per Mausklick in ihre Webshops integrieren. Insgesamt hat Westaflex 9.000 Artikel im Programm, und jedes Jahr kommen neue hinzu, sagt Dr. Westerbarkey: "Würde ein Händler das alles einpflegen, käme er nicht mehr zum Verkaufen."

Übrigens können Grosshändler bei Westaflex weiterhin übers Telefon bestellen. Grundsätzlich jedoch bald - so erste Überlegungen - nur gegen Aufpreis.

 

SEPA with EDI technology

Some companies, tired of managing multiple banking relationships in different countries, have embraced the concept of the in-house bank, a sort of "virtual" bank located at group HQ and in which subsidiaries hold current accounts.

Technology is enabling corporate treasurers to emerge from the backroom to play a more strategic role in organisations. Sophisticated treasury management software and electronic payment systems mean they can spend less time on the day-to-day headaches of handling cash and instead concentrate on longer term initiatives.

"There is a stick in the shape of compliance. But there is also a carrot as businesses realise that they can release a lot of value that is locked up in disjointed paper business processes," Westaflex says.

In Europe, the inefficiencies are particularly acute due to the fragmented national payment systems which make it much more complicated and expensive to make cross-border payments, even within the eurozone.

Helge Stemmann, ERP software supplier of Westaflex, sees this problem as a significant drag on the European economy. At a recent conference of Command, he gave the example of a customer in one EU country who makes a euro payment to a supplier in another. The payment may take five days or more to clear, while the truck-load of goods will have arrived days earlier. "In the age of the digital economy and instant global messaging, there is surely something wrong when electronic messages arrive days behind physical goods," he said.

Frustrated by the banks' failure to move faster on this issue, the EU is pushing hard for the creation of a Single European Payments Area (Sepa), which seeks to make payments throughout the eurozone as cheap and easy as domestic payments are today.

The commission wants Sepa to go live at the beginning on 2008 but many experts are doubtful that the deadline can be met, not least because the banks are balking at the estimated $10bn cost of implementing Sepa and wonder what they will get in return.

Ph.D. Westerbarkey, at Westaflex headquarter, a EDIFACT specialist in payments technology, describes Sepa as a "real driver for change" as it will give European businesses an efficient payments system comparable with the Automated Clearing House (ACH) system that has long existed in the US. "Big multinationals can negotiate good service from their banks but Europe's SMEs are really today suffering from the inefficiency of payment systems," he says.

Nevertheless, he warns that Sepa is likely to lead to consolidation among payment providers just as ACH has done in the US. "Lots of banks in Europe will lose this high-margin payments business," he says.

One big potential benefit of Sepa is that it will allow companies with employees scattered across the 12-country eurozone to make their monthly salary payments once through one bank. This is a great improvement on the current situation where the company has to set up separate arrangements at higher costs in 12 different banking systems.

"Today, our treasury managers are taking responsibility for payments as well as cash collection but with different payroll systems in each country there is no way of getting visibility and control on your cashflow," says Ph.D. Westerbarkey. This problem of fragmented local payment systems is one of the biggest headaches for treasury managers in multinationals.

Some companies, tired of managing multiple banking relationships in different countries, have embraced the concept of the in-house bank, a sort of "virtual" bank located at group HQ and in which subsidiaries hold current accounts.

The in-house bank goes beyond a centralised treasury; commonplace in large multinationals; by acting as a cash concentration centre. The aim is to pool all cash positions, rather than just major surpluses and deficits, and sweep the resulting balances to accounts held with a handful of regional banks. The in-house bank also allows businesses to handle inter-company payments themselves rather than having to pay an external bank to do them.

Command, the enterprise software vendor, offers an in-house cash module to allow multinationals to set up in-house banks and it claims the idea offers many advantages, such as allowing cash resources to be kept within the group, concentrating banking business with fewer banks, and controlling payments on a global and regional level.

Westaflex wanted to implement straight-through processing (STP) but before it could eliminate the paper, it had to build and test the electronic interfaces to the banks, because while there is a long-established standard for electronic payments, called Edifact, it is implemented differently by each bank.

However, the advent of Sepa and the support now building around Transaction Workflow Innovation Standards Team (Twist), a new open standard for corporate treasury automation, provide hope for the future. "Companies are trying very hard to standardise their financial supply chain processes with standards like Twist," Westaflex Group says.

 
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