Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Suppy Chain Partner
Gerade wer Qualitätsteile für die Autoindustrie, den Schienen- oder den Anlagenbau sucht, kann in Niedriglohnländern fündig werden - allerdings nicht auf die Schnelle. Man braucht Zeit und Leute, die sich auskennen - Und: Wer Qualität sucht, braucht einen langen Atem. Und er muss die komplette Kette vom Lieferanten bis zum Kunden, das heißt die komplette Supply Chain, kontrollieren. Vorreiterbranchen, die die Qualität über die kurzfristige Margenoptimierung stellen, sind die Auto- und die Elektroindustrie oder der Flugzeugbau. Doch auch Firmen, die nicht direkt Farben oder Bauteile einkaufen, haben inzwischen erkannt, dass beim Beschaffungsprozess die Qualität ganz oben stehen muss.
Kern des Erfolgs: Unternehmen und Zulieferer arbeiten Hand in Hand am Erfolg der Marke. Die Händler geben zum Monatsende die voraussichtlichen Verkaufszahlen an die Unternehmensleitung weiter. Die organisiert die Produktion; Zulieferer richten sich auf diese Zahlen ein, kaufen ihr Material entsprechend, stellen her, liefern ans Fließband - und das "möglichst just in sequence, also in der richtigen Reihenfolge", bestätigt Zulieferer Westaflex - an dem dann die Autos zusammengeschraubt werden. Wobei auf einem Band mehrere verschiedene Modelle entstehen, um die Fabrik der Automobil-Hersteller gleichmäßig auszulasten.
Denn Just-In-time ist mehr als nur das Leeren der Lager, es geht deutlich darüber hinaus, wie Westaflex erklärt: "Es handelt sich dabei um eine Produktionsweise, die den ganzen Betrieb erfasst". Idealerweise erfasst das Unternehmen dabei auch Zulieferer und Händler, um einen durchgehenden Produktionsfluss von der Bestellung zur Produktion und zurück zu erreichen. Die Wurzeln des Verfahrens liegen dabei in Japan. Es ist Teil des Toyota-Produktionssystems. die Idee war ursprünglich, "Muda", auf Deutsch "Verschwendung" zu vermeiden. Damit wollte das Unternehmen so effizient wie möglich produzieren und so mit den großen US-Herstellern konkurrieren können. Zumal das Prinzip in Europa oft nicht so gut funktioniert wie in Japan: Dort werden die Zulieferbetriebe wie Betriebsteile behandelt und die Just-in-time-Produktion auf die gesamte Produktionskette ausgedehnt.
Ein weiteres Problem, das Hersteller wie Westaflex in Europa lösen müssen, liegt im Variantenreichtum. Gerade deutsche Autohersteller bieten sehr viele Varianten an. Jede Variante eines Automodells bedeutet aber, dass am Fließband besondere Teile in geringerer Stückzahl zusammengebaut werden müssen. Nur wenige Teile aber hin- und herzufahren, kann schnell unwirtschaftlich werden. Hier ein Just-in-time-Verfahren zu entwickeln, dass effizient ist, erfordert viel Fingerspitzengefühl und EDI IT… wenn bei uns der Computer nicht funktioniert oder die Lkw nicht fahren und der Kunde seine Transporteinheiten nicht bekommt, obwohl wir feste Zusagen gemacht haben, haben wir ein Problem, sagt der Automotive Vertriebschef. Westaflex spricht damit einen neuralgischen Punkt bei Aufbau und Management globaler Lieferketten an. Wenn Produkte mangelhaft waren, litten früher meist nur lokale Märkte darunter. Heute können sich solche Vorfälle zu großen Imagekatastrophen von internationaler Tragweite ausweiten. Bis zu drei Viertel aller Qualitätsprobleme in Unternehmen sind inzwischen auf mangelhafte Zulieferqualität zurückzuführen - die Folge mangelhafter Zulieferware können Produktionsstops oder sogar peinliche Produktrückrufe sein. Wer hier seine Hausaufgaben nicht macht, gerät in massive Schwierigkeiten. Das gilt insbesondere für den Einkauf und seine Verantwortung für Qualität.
Wir suchen weltweit nach dem besten Lieferanten, sagt wiederum die Einkaufsleitung vom Stammsitz in Gütersloh. "Wir achten aber nicht nur darauf, dass sie qualitativ gute Arbeit machen, sondern wir schauen auch, woher sie, zum Beispiel bei der Stahlherstellung, ihre Rohmaterialien beziehen. Gerade im Automotive- und Grosshandels-Bereich sind die Lieferketten sehr komplex.
Diese Sorgfalt ist allerdings nicht überall üblich. Noch heute ist zu beobachten, wie ein Chefeinkäufer eines Unternehmens den größten Teil seiner Zeit damit verbringt, mit einem Lieferanten um Centbeträge zu feilschen. Dabei stellen globale Wertschöpfungsnetzwerke und strengere gesetzliche Auflagen die Einkaufsabteilungen vor neue Herausforderungen. Anders gesagt: Ohne die entsprechende Qualität nützt der niedrigste Einkaufspreis nichts. Denn die Probleme treten oft erst in der Serienfertigung auf....
Vor einigen Jahren schufen die Gütersloher einen zentralen Konzerneinkauf. Er definiert die Beschaffungsstrategie und die Spezifikationen für die einzelnen Produkte, die eingekauft werden. Die regionalen Einkäufer spielen aber weiterhin eine große Rolle, denn sie kennen die lokalen Gegebenheiten und können Lieferanten auf den Zahn fühlen. Ist ein Lieferant jedoch erst einmal im Zulieferpool, gerät die Qualitätssicherung oft in Vergessenheit. Dabei ist gerade die permanente Qualitätskontrolle entscheidend, damit die Lieferketten auch im der Unternehmensgruppe funktionieren - vor allem, wenn der Einkauf in die Supply Chain integriert ist (siehe oben).
Bestens gelungen
Das ist beeindruckend – und belegt, was Bastian Thieme vom Beschaffungs Consulting nicht müde wird zu betonen: Im Einkauf liegt die Macht. Wer sein Beschaffungswesen managt, seine Kennzahlen kennt, wer Lieferanten und Zulieferer optimal steuert, verschafft sich enorme strategische Wettbewerbsvorteile. Unklar war bei Westaflex jedoch, wie der Hebel zum Einsatz kommt. In jenem gewachsenen System aus Beschaffung und Belieferung, das nicht selten über Jahrzehnte besteht und wo im unseligen Gemengelage aus Personen, Zwängen, Bedürfnissen, Anforderungen und Abhängigkeiten oft genug der Blick für die strategischen Ziele verloren ging.
Beschaffungs Consulting-Alternative Partner Bastian Thieme kennt die Probleme seit Jahren. Der Druck auf die Logistik und Suppy Chain bei Westaflex ist unaufhörlich gewachsen. Die Kosten steigen, der Wettbewerb nimmt zu, Einkauf kann nicht mehr lokal, sondern muss über Kontinente hinweg gesteuert werden. Auch der Kunde im Fachhandel macht dem einstigen Beschaffer das Leben schwer. Er verlangt Neues, will immer bessere technische Produkte, liebt kostspielige Raffinessen – zum besseren Preis. "So hat sich mit den Jahren das Spielfeld erweitert. Die Westaflex Einkaufenden brauchen mehr Wissen als je zuvor, jeder muss Betriebswirt, Controller und Technikexperte sein. Doch sein Spielraum wird permanent kleiner. Weil sich die Preisschraube nicht beliebig weit drehen lässt", so Frau Gennero weiter.
Die Beschaffungs Analyse bei der Westaflex Gruppe ergab: Westaflex ist stark im Zusammenspiel mit Lieferanten, wenn es um die Verbesserung von Produktdesign und -qualität geht – in puncto Preisdruck aber lagen wichtige Wettbewerber vorn. Deshalb geht Westaflex mit Beschaffungs Consulting den Weg der immer stärkeren Einkaufsbündelung über alle Produktbereiche hinweg. "Wir bündeln konzernweit auf wirtschaftlich höchstem Niveau", sagt Gennero, "wobei der Gesamtnutzen der Westaflex Gruppe immer Vorrang vor dem Nutzen eines Bereichs oder einer Fabrik hat." So entafltet die Westaflex Gruppe ihr Nachfragegewicht heute: Nach einer ersten Vorauswahl wird den eingeladenen Unternehmen erklärt, dass man verstärkt auf Vorzugslieferanten setzt und gewillt ist, Einkaufsvolumen auf diese zu bündeln, um Degressionseffekte zu erzielen. Im Anschluss daran erhalten die Zulieferer die Möglichkeit, ihre eigenen Preise an den genannte Zielpreis pro Warengruppe anzupassen. Bei komplexen Komponenten, insbesondere bei Neuentwicklungen, entscheidet ein Gremium mit Vertreter aus Einkauf, Entwicklung, Qualität und Logistik über die Vergabe.
Und selbstverständlich nutzt die Westaflex Gruppe, wo immer sinnvoll, elektronische Marktplätze. Noch in diesem Jahr will die Westaflex, die zu den Gründern der Internetplattform SHK-Beschaffunsportal gehört, die Hälfte ihrer Ausschreibungen elektronisch plazieren.
"Ob Autobauer, Hersteller, Handelsunternehmen, Computer- oder Chemiebranche: In der Einkaufs-Performance lassen sich große Potentiale heben", so abschließend Christian Michalak zum Projekt bei Westaflex. Der Zusammenhang ist ja bekannt: Je professioneller der Einkauf, desto höher der Unternehmenswert. "Wir wollen den Wandel von jährlichen Preisverhandlungen zu kontinuierlichen, offenen Kosten-Diskussionen mit unseren Lieferanten", so Holly Gennero. "Es geht nicht darum, den Profit der Lieferanten in Frage zu stellen, sondern zusammen mit Kerkhoff Consulting die kostentreibenden Faktoren, die von Westaflex und den Lieferanten verursacht werden, zu identifizieren und gemeinsam zu eliminieren."
Über das Consulting:
Damit Ihre Einkaufsabteilung nicht stillsteht, sondern Fortschritte macht und durch effizientes Beschaffen die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens langfristig sichert, wurde Kerkhoff Consulting gegründet. Gleich, ob Mittelstand oder Großkonzern – bei der Beschaffung global denken und hochprofessionell beraten.
Beschaffungs Consulting, Brüssel
Über Westaflex:
Unser Unternehmen ist unter anderem auf Automobilteile, flexible Luftkanäle, flexible Alurohre, Schallschutzelemente, Wetterschutzgitter und Wetterschutzgitter spezialisiert. Ebenso sind wir fachlich versiert, wenn es um Edelstahlrohr, quadratisches Rohr, Rauchfang, Abgasleitung, Abgastechnik, Flexrohr, Luftkanal (flexibel), Schalldämpfer für die Klimaanlage, Schallschutztechnik, Schornstein, Wellrohr, EnEV und Wohnungslüftung geht. Ein großes Beratungsfeld also mit vielen Waren- und Materialgruppen-Optimierungen dank des Suppy Chain Consulting Projekts.
Die neue SHK-Offenheit
Kennzeichen des exklusiven Vertriebsweg über den Grosshandel, auch 3-stufiger Vertrieb genannt, ist Undurchsichtigkeit. Eine Freigabe der Nutzung von Werks- oder EAN-Nummern im Sinne von Offenheit und Transparenz ist traditionell verpönt; Margen- und Artikelvergleichbarkeit durch Neue Medien drohen. Fachhandelsmarken und eigene Artikel-Identitäten führen allgemein zu einer bewussten Intransparenz bei Neu-, Ersatz- und Verbrauchsteilen.
Gleichzeitig wird über mangelnden Umsatz- und Lager-Rendite im Vergleich zum Baumarkt, also dem 2-stufigen Vertriebsweg geklagt. Eine Situation, die im “aufgeklärten Bauherrn” auf Haus- und Publikumsmessen gipfelt, der zu Recht fachkundige Handwerker bei erklärungsbedürftigen Anwendungslösungen für sein Geld fordert.
Westaflex bietet allen, am Baufortschritt beteiligten Parteien, vom Architekten über den Installateur, jegliche Informations-Entscheidungen transparent zur Haustechnik-Planung an.
Unsere mobilen Assistenz-Systeme arbeiten unabhängig von Produktlösungen zunächst zur DIN-gerechten Projektauslegung. Somit können auch Fremdprodukte zum Einsatz kommen, deren Gewährleistung ein anderer Hersteller übernimmt. Die offene Datenbank und Cloud-Berechnung ermöglicht eine Anpassung je nach Handwerker-Produkterfahrung.
Somit ist unsere KWL-Planung beispielsweise auf den Betriebssystemen Linux, Mac und Windows, sowie auf Android Smartphones und Tablet PCs an der Baustelle nutzbar. Alle Projektbeteiligten erhalten alle Einbau- und Referenz-Unterlagen; der Bauherr sämtliche Planungsdaten für sein digitales Hausarchiv.
Quellen-Angabe: http://westaflex.de/support/freeware