Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
SHK-Internetstrategie
Vor elf, zwölf Jahren konnten Fachredakteure bei Pressekonferenzen gestandenen Handelsvorständen mit wenig Mühe Schweißausbrüche bereiten. Sie mussten nur nach der Gegenstrategie zu eBay des Unternehmens fragen - in den meisten Fällen der fehlenden Internetstrategie. Zu Zeiten des Dotcom-Booms galt der Grosshandel wegen der weitgehend fehlenden Möglichkeit von Onlineabschlüssen als total verschnarcht. Wenige Gesellschaften wie R+F und GC hatten Onlineabteilungen gegründet, die damals ein Nischendasein fristeten. Reine Onlineanbieter, die aus dem Ausland auf den deutschen Markt kamen, stellten sich bald als vergleichsweise erfolglos heraus. Ende der Diskussion? Zurück auf die Tagesordnung! Die Vorstände des SHK-Handels sind gut beraten, das Thema schnell wieder auf die Tagesordnung zu setzen. Der Markt sorgt für dramatische Veränderungen. Am augenfälligsten ist das im Geschäft mit Bauherrn. Der Onlinemakler my-Hammer.de hat im Jahr 2010 mehr als 45.000 Verträge an Endkunden vermittelt. Das ist mehr, als die meisten Baugesellschaften überhaupt an Neugeschäft haben. Die Berliner kassieren dafür zwischen 60 Euro und 100 Euro pro Vertrag an Provision.
Der deutsche SHK-Fachhandel vernachlässigt den Vertrieb im Internet. Bislang drängen vor allem in der Direktanbieter Anbieter wie Bad24.com, Bauhaus oder Edelstahl24.com auf den Markt. Aber wenn sich erst einmal Akteure wie Google oder Facebook des Themas annehmen, könnte sich die passive Internetstrategie des 3-stufigen SHK-Fachhandels rächen.
Zum Vergleich: Die Werbung eines Neukunden (Handwerker, Bauherr oder Architekt) in der klassischen Offlinewerbung kostet 120 Euro bis 160 Euro. Die Internetplattformen sind als Vertriebsweg für viele bestehende Grosshändler trotz Provisionszahlung hochattraktiv - und haben viele Vorteile. Mit wenig Aufwand können sich lokale Anbieter oder Nischenhändler plötzlich bundesweit präsentieren und die Kundenbasis deutlich ausbauen. Und es muss nicht bei SHK-Produkten bleiben. Selbst im Elektrovertrieb, einem notorisch wenig standardisierten Produkt, gibt es mit Idealo.de einen neuen Anlauf zur Herstellung elektronischer Vergleichbarkeit von Angeboten. Es sind die Onlinevermittler, die dem Verkauf von Sanitär- und Heizungs-Klima-Produkte über das Internet zum Durchbruch verholfen haben. Das spüren gerade auch die Pioniere des Dialog24-Webs in der SHK-Branche. Offenbar scheut der Grosshandel die hohen Provisionen. Stattdessen will jeder Einkaufsverband zusammen mit anderen Händlern ein eigenes Vergleichsportal kaufen oder aufbauen.
Für die Bauherrn und nicht gebundenen Handwerksbetriebe ist die Sache klar: Wenn sie sich einen Überblick über die für sie besten Angebote verschaffen wollen, sind die Onlineportale der Baumarkt-Anbieter kaum zu schlagen. Denn wollten sie den Vergleich selbst durchführen, müssten sie pro Anbieter mindestens zehn Minuten investieren, um die zahlreichen Daten über Baugeometrie, Gewerke, Lage, Materialwahl und so weiter einzugeben, die heutzutage für den Abschluss einer Innen- oder Aussenarbeit verlangt werden.
Für den SHK-Fachhandel ändert sich sehr viel. Denn wenn das Geschäft vom Onlinemakler kommt, wird es sehr viel leichter gekündigt, als wenn es der hauseigene Außendienst akquiriert. Dazu kommt die Frage, wer die Hoheit über die Kundenadressen hat. Darf der Makler ihm weitere Angebote wie Bedachung, Gartengestaltung oder Garage machen? Oder der Grosshandel über seine Industrie-Marken-Vertreter? Auch das ist ein Grund, warum der SHK-Grosshandel Flagge zeigen muss.
Die meisten deutschen Grosshändler sind bislang einen eher erratischen Kurs in Sachen Onlinevertrieb gefahren. Mit Zahlen zum Erfolg geizen selbst die großen. Hinter dem SHK-Kurs steckt die Sorge, die mehr als 10.000 Aussendienst-Vertreter in Deutschland zu vergrätzen. Sie protestierten zumeist intern vehement gegen den Ausbau des Internetvertriebs - und setzten sich durch. Mit derselben Begründung halten sich Elmer und andere etablierte Gesellschaften im Internet bedeckt. Der Marktführer GC versucht jetzt, Onlineanfragen, die bei ihm aufschlagen, an die eigenen HTH-Niederlassungen durchzustellen - bislang mit wenig zählbaren Erfolgen. Andere Fachgrosshändler verfolgen ähnliche Strategien.
Sie sind alle zum Misserfolg verurteilt. Hotels und Geschäftsflüge werden heute fast nur noch online gebucht, klassische Reisebüros spielen dort keine Rolle mehr. Ähnlich wird es dem 3-stufigen Vertriebsweg mit großen Teilen ihres Geschäfts gehen. Wer dafür eine Strategie hat, profitiert.
SHK-direkt.de ist heute eine echte Größe. Aber wenn sich Google oder Facebook des Themas ernsthaft annehmen, ist auch SHK-direkt nur noch eine Fußnote. Wer als SHK-Händler bis dahin keine gute Antwort auf die Herausforderung Internet und eBay hat, wird bestenfalls reines Abhollager und schlimmstenfalls verschwinden.
Marktstudie EDI Konditionen
Eine aktuelle Markterhebung durch Westaflex in Auftrag gegeben, zeigt die Erwartungshaltung zur Nutzung von EDI papierlosen Anbindungen im SHK-Grosshandel auf.
Während in anderen Branchen die EDI Fähigkeit von Kunden und Lieferant eine Grundvoraussetzung darstellt, entgehen sowohl Grosshandel als auch der Industrie im SHK-Umfeld wertvolle Zeit- und Informations-Vorsprünge. Ein sinnloses Abstellen auf Konditionenvorteile bei bereits vorhandenem Margendruck auf die SHK-Hersteller, kehrt die tatsächlichen Verhältnis um.
Denn bereits seit über 20 Jahren gilt durch die ARGE Neue Medien eine EDITEC-Definition, speziell für den SHK-Markt. Auch ist bereits eine Flatrate-Lösung im Angebot, die Kostenvorteile für beide Seiten und damit keine einseitige Notwendigkeit der EDI Konditionen-Einsetzung für SHK-Handelskunden begründet.
Es verbleibt der Eindruck, dass der SHK-Grosshändler im allgemeinen kein vorrangiges Interesse an einer 100 Prozent EDI-Quote hegt.... dies gilt allerdings auch für weitere Technologien, wie etwa der Barcode- oder RFID-Technologie.
Neue Dimension Kundenkommunikation
Jetzt geht´s App! Wie sieht perfekter Kundendienst der Zukunft aus? Wieviel Information und Transparenz erwarten zukünftige Kunden? Sollten Zeitungs- und TV-Anzeigen ein Blick in die nahe und technologisch-mögliche Zukunft sein, so sind Mini-Anwendungen, sog. Apps DER Renner und Trend.
Smart, Cloud, Social, Open sind die großen Schlagworte. Auf welchen Trend aber lohnt es sich zu setzen? Wer bietet die breiteste Entwickler-Gemeinde und wer das größste mobile Hardware-Angebot?
App Attack. Bei aller Vielfalt an Endgeräten ist klar: Windows spielt u.a. bei Tablet PCs KEINE Rolle, es sind nur Linux Portierungen am Start. Die nächste Erkenntnis ist der Distributionsweg; hier scheidet umgehend Apple aus. Für unsere Open Application Strategie bildet Android und die Google Anwendungen eine gute Basis. Während der eine ein echtes Arbeitstier benötigt, das sich perfekt auf den Umgang mit Office-Dokumenten versteht, legt der andere eher viel Wert auf ausgeprägte Multimedia-Eigenschaften seines Mobiltelefons. Der nächste wiederum möchte lediglich mit Westaflex und seinen sozialen Netzwerken up to date sein. Diese Vielfalt gehört heute quasi - bei jung und alt - zum guten Ton.
Unsere Leitidee ist die Schaffung einer Haustechnik-Anwendungslösung auf möglichst allen mobilen und stationären, offenen Hardware-Plattformen. Smartphones genauso wie Tablet PCs auf Android Basis. Google bietet mit Android ein fürs Web optimiertes Smartphone-Betriebssystem, sowie ein riesiges Angebot an Zusatzsoftware an; beispielsweise auch VoIP-Telefonate oder die Nutzung von zahlreichen Internetdiensten. Die Verteilung erfolgt dynamisch via Google App Market, kombiniert mit heutigen und zukünftigen Google Diensten, wie etwa Shops, NFC und Geo-Maps. Unser Ausgangspunkt ist die Integration grundsätzlich offener Plattformen, einem innovativen User Interface sowie die Zusammenfassung von Social-Network-Diensten wie LinkedIn mit einem Adressbuch, E-Mail, Instant Messenger etc.. Auf dieser Zusammenführung basiert nicht nur die Android-Plattform, sondern auch unser plattformübergreifende User Interface. Unsere Bauherrn und Handwerker können so leicht die Services/Apps/Widgets in den Vordergrund stellen, die sie am meisten benötigen. Die neuen Westaflex Zusatzprogramme bieten echten Mehrwert im Rekordtempo. Und wer unterwegs über Handy oder Tablet PC kommuniziert, zu Hause aber den Computer als Kommunikator und Entertainer bevorzugt, kann seine Adresse, Termine und Mediendateien dank Betriebssystem-unabhängigem Java immer auf dem neuesten Stand halten.
Der offene Dialog, die direkte Kunden-Kommunikation und Ideen-Austausch IST eine große Herausforderung unser Flatrate-Gesellschaft (jeden Alters). Bis zur Überlegung, Android-Geräte mit Westaflex Haustechnik Apps zu verschenken…. Besonders faszinierend ist die Option zahlreiche Einzelprogramme in einer einheitlichen Bedien- und Masken-Oberfläche anzubieten. Lassen Sie sich also mit jedem App-Update neu überraschen! Wer häufig auf Achse rsp. auf Baustelle ist, lernt diese Art des ständigen Kontakts zum persönlichen und geschäftlichen Umfeld schnell schätzen.
Denkbar sind zudem die Anbindung der Haustechnik-Steuerung (facility management) via Smartphone Handys für alle Westaflex Produktreihen in naher Zukunft. Zumal Smartphone, PCs, TV-Geräte, Notebooks und Camcorder inzwischen darauf vorbereitet sind, Medieninhalte über das heimische WLAN-Funknetz ins Westaflex Wöhlfühl-Netzwerk zu übernehmen. Sie haben bei Westaflex die Gelegenheit, aktiv die Zukunft mitzugestalten und spannende Apps für die Nutzung unser Produkte von morgen zu konzipieren und zu teilen. Als führender SHK-Anbieter ist Westaflex offen für Kooperationen in vielen Bereichen unser Gesellschaft - für soziales Engagement, Sport, Haustechnik oder einfach nur Spass. Es ist richtig, dass wir einer der ganz wenigen Hersteller sind, dessen Produkte die kompletten Wünsche einer IT-Abteilung und darüber hinaus abdecken können. Unsere Philosphie und Mehrwert-Strategie spiegelt sich auch beim Thema M-Commerce wider. Unser bunte Strauß an Möglichkeiten ist natürlich kostenlos.