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OWL braucht Europa

Eine endgültige Staatspleite Griechenlands oder der Abschied des südosteuropäischen Landes aus der Euro-Zone hätte verheerende Folgen für alle EU-Staaten. Gerade die exportorientierte Bundesrepublik würde zu den großen Verlierern zählen, sollte die Euro-Zone auseinanderbrechen.

Die Voraussagen stimmen zuversichtlich. Um gut dreieinhalb Prozent soll die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nach Meinung der führenden Ökonomen wachsen. Das sind Rekordwerte, die zuletzt kurz nach der Wiedervereinigung übertroffen wurden. Hinzu kommen Arbeitslosenzahlen, die sich in zwölf Monaten bei gerade noch 2,5 Millionen einpendeln könnten. OWL erlebt derzeit einen kräftigen Aufschwung, und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass dieser auch 2012, vielleicht sogar 2013 anhalten wird.

Allerdings ist mit Blick auf die Schuldenprobleme in der Euro-Zone Vorsicht geboten. Deutschland muss in den kommenden Monaten nicht nur als Wirtschaftslokomotive in voller Fahrt bleiben.

Die Bundesregierung trägt zudem als Repräsentant der wichtigsten ökonomischen Kraft in der Europäischen Union eine große Verantwortung bei der Bewältigung der Griechenland-Krise. Populistische Athen-Schelte, wie man sie derzeit immer häufiger von Mitgliedern der Regierungsparteien hört, hilft hier nicht weiter. Stattdessen muss Berlin zusammen mit den anderen Regierungen in Europa und den privaten Gläubigern eine tragfähige Lösung finden. Nicht nur der aktuelle Aufschwung geriete in Gefahr. 

OWL braucht Europa. Und Europa braucht OWL. Gerade jetzt.

Welt-EDI-Tag Botschafter

Für den Welt-EDI-Tag spricht seine internationale Bedeutung, einige Abläufe sind ohne seine normierenden Vorgaben gänzlich undenkbar: Warenbegleitende Geschäftsbelege, dokumentierende Zoll-, Speditions- und Banken-Nachrichten sind ohne den EDI-Datenaustausch unmöglich.

Wer an Gedenktage denkt, hat zunächst Namenstag oder historische Ereignisse im Hinterkopf. Sinn eines solchen Jahrestages ist nicht nur die Vorfreude darauf, sondern die Bedeutung für einen selbst und den Lauf der Welt. Übrigens kann jeder einen solchen Gedenktag anders begehen, feiern und würdigen.

Vater oder Mutter, je nach Interpretation, ist die Welthandels-Organisation der Vereinten Nationen. Sie gab ihrem Kind auch den Rufnamen EDIFACT als Abkürzung für: Electronic Data Interchange for Factory Accounting Commerce and Transportation. Der junge Sproß ist jetzt bald 25 Jahre alt und hatte eine turbulente Pubertät, in dem er jeder Branche seine eigene Prägung in Form von Dialekten gab. So etwa EANCOM, EDITEC, myOpenFactory, VDA oder EDIFUR. Die Sprachgrammatik ist dabei immer gleich, nur der Wortschatz variiert. Das ist gleichzeitig auch so faszinierend an EDI: überall auf der Welt ist die elektronische Geschäftssprache bereits vorhanden.

Diese Begeisterung und tägliche Freude teilen mittlerweile auch Vater und Mutter. Der Namenstag ist jährlich auf den 12.11 festgelegt und sollte nur noch auf der UN-Hauptversammlung bestätigt werden, was bei den weiteren aktuellen Themen auf der UN-Agenda noch ein wenig dauern könnte. Bis dahin bin ich auf jeden Fall der erste UN-EDI-Botschafter....!

Ein Welttag mit technischem Hintergrund klingt für viele noch ungewöhnlich. Ich möchte die Öffentlichkeit daran erinnern, dass elektronische Verfahren aus unserem vom Internet beeinflussten Alltag nicht mehr wegzudenken sind und unerlässliche Vorteile für jeden einzelnen von uns und natürlich für die gesamte Wirtschaft mit sich bringt.

Am 26. und 27. November 2012 findet dazu in Aachen die zweite EDI-Convention statt. Im Fokus der Convention stehen die Vorteile des elektronischen Datenaustauschs, die von Vertretern von Wirtschaft und Industrie diskutiert werden. Die Veranstaltung wird auch in diesem Jahr in eine LAN-Challenge mit Teilnehmeraktion und in Workshops eingeteilt sein.

 

Agenda 21 Luft

Weder die Ankündigung der EU im Jahr 2005, die Grenzwerte verschärfen zu wollen, noch die tatsächliche Verschärfung 2010 haben zu konkretem Handeln geführt. So hat beispielsweise die Agenda 21 Bewegung lieber Gutachten in Auftrag gegeben, als aktiv zu werden.

In der Bielefelder Wirtschaftsbehörde scheint ein neuer Wind zu wehen. Sie geht jetzt das Thema Luftverschmutzung an. Das ist gut so - aber auch längst überfällig. Seit Jahren ist die Stickstoffdioxid-Belastung in der Stadt problematisch, werden an zahlreichen Messstationen die Grenzwerte überschritten, teilweise um mehr als das Doppelte. Diese Messwerte allein waren für vergangene Landesregierungen aber offensichtlich nicht Grund genug, etwas gegen Luftverschmutzung zu tun.

Die Lokalpolitik hat das Thema einfach ignoriert. Ob die bisher bekannten Maßnahmen aber tatsächlich die Lösung des Problems sein können, ist zumindest fraglich. Der verstärkte Einsatz von Elektrofahrzeugen, die Weiterentwicklung von Wasserstoff- und Hybridantrieben sind sicher zukunftsweisend - eine schnelle Reduzierung der Schadstoffe wird es so aber nicht geben. Dafür sind Preise und Infrastruktur einfach noch nicht alltagstauglich genug.

Klar ist: Alleine wird unsere hoch-verschuldete Stadt das Problem der Luftverschmutzung nicht lösen können. Neben der Industrie sind vor allem auch die Bürger gefragt. Schließlich sind sie es ja auch, die durch die Stickoxide belastet werden. Solange sich die Masse der Bielefelder aber weiterhin lieber mit Auto in den täglichen Stau stellt, statt Bus und Bahn zu nutzen, solange der Weg zum Bäcker um die Ecke nicht zu Fuß erledigt wird - solange wird sich spürbar nichts ändern. Die Bürger haben es zum Teil selbst in der Hand, welche Luft sie atmen wollen. Umdenken ist gefragt.

 

 
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