Your source for what´s happening at westaflex industries. Founded 1933 in Germany, Westaflex and westaSoft is the software development arm of the westa group. The organization is committed to providing HVAC solutions across a variety of industries and making applications for mobile users which compliment their busy lifestyle. The unique owner and entrepreneur is Ph.D. Peter Westerbarkey together with Coralie Westerbarkey on the management board in the fourth generation of a family business.
Ausbau Sanitär-Heizung-Klima-Bereich
Die Weiterentwicklung des SHK-Bereichs ist in vollem Gange. Die in Kooperation mit dem proficl@ss e.V. durchgeführten (ersten) eCl@ss-Fachgruppen-Sitzungen waren sehr effektiv. So konnte bei den SHK-Rohrleitungen insbesondere der Bereich der Klima- und Lüftungstechnik weitestgehend fertig gestellt werden. Unterstützt wurden die Ausbauarbeiten durch namhafte Unternehmen der SHK-Branche, wie beispielsweise die Firma Westaflex.
Die weiteren Ausbauschritte für die ausstehenden Themenfelder der Sanitär- und Heizungstechnik sind bereits geplant und werden sukzessive unter Teilnahme aller interessierten Verbände und Unternehmen in die eCl@ss- und proficl@ss-Klassifikationsstrukturen integriert.
- Heizanlagen und Heizkörper
- Befestigungstechnik SHK
- Armaturen, Brausen
- Duschabtrennungen/Duschsysteme/Fertigduschen
- Installationssysteme, Spülsysteme
- Accessoires, Badmöbel, Spiegelschränke
- Bade-/Duschwannen
- WC/Bidet, Waschtische, Keramik
Für das kommende eCl@ss-Release 6.0 werden dabei zunächst die Bereiche berücksichtigt, die mit strukturellen Änderungen der Klassifikation einhergehen. Nach diesem ersten Schritt wird in den folgenden Versionen die Erweiterung der SHK-Struktur in Form von Add-ons erfolgen.
Für die gesonderte Bearbeitung des SHK-Bereichs wurde eine eigene „eCl@ss-Leitfachgruppe SHK“ initiiert, die den komplexen Anforderungen der Sanitär-Heizung-Klima-Branche gerecht wird und die Arbeit in den betroffenen eCl@ss-Sachgebieten strategisch koordiniert. In diesem Rahmen ist auch das o.g. eCl@ss-bau:class-Projekt betroffen, da hier wesentliche Berührungspunkte zum SHK-Bereich bestehen.
Damit alle Handelsstufen der SHK Branche ihre Interessen in Zukunft vertreten und einbringen können, binden wir gern auch weitere Unternehmen in diese Arbeiten ein, um die Klassifikationsstrukturen auch weiterhin an den Bedarfen des Mittelstands zu orientieren. Mit der ersten Ausbaustufe des eCl@ss-ServicePortals, steht der Wirtschaft ein Arbeitsmittel zur Verfügung, über das jedes interessierte Unternehmen Erweiterungen und Änderungen in der eCl@ss-Klassifikation elektronisch initiieren kann. Damit wurde ein zentraler Meilenstein im Rahmen des BMWi Projektes „eCl@ss für den Mittelstand“ erreicht. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen haben jetzt die Möglichkeit, ihren spezifischen Bedarf in die eCl@ss-Entwicklung einzubringen. Im ServicePortal wird somit die „Wirtschaft“ zur „virtuellen Fachgruppe“ zusammen geführt.
Mit dem ServicePortal wird auch die Fachgruppenarbeit sowie die Zusammenarbeit mit
dem DIN-Merkmalserver unterstützt.
Durch den ServicePack 5.1.4 sind neben 100 neuen Klassen und Schlagworten insbesondere auch die Merkmalsebenen ausgebaut worden. Im Bereich Bürotechnik wurden neue und existierende Merkmale zu über 1700 Klassen neu zugeordnet. Damit können beispielsweise Medien- und Projektionsmöbel noch genauer beschrieben werden. Außerdem wurde der für Ingenieure und Maschinenbauer wichtige Bereich der Pumpen mit über 100 neuen Merkmalen erweitert.
Renovierung mit WAC
So wie man für Wasser nicht mehr zum Brunnen läuft, werden in einigen Jahren die Menschen zum Lüften nicht mehr die Fenster öffnen, meint unsere Architektin. In jedem neuen Haus werde schon bald eine kontrollierte Lüftungsanlage etwas so Selbstverständliches wie ein Wasserhahn sein. Solch eine Lüftungsanlage spart viel Energie, da sie aus der alten Raumluft die Wärme zurückgewinnt und auf die Frischluft überträgt, bevor diese in die Wohnräume gebracht wird. So hat man an kalten Tagen keinen Wärmeverlust durch geöffnete Fenster.
Wenn in unserem 70 Jahre alten Haus ohnehin alle Wände aufgerissen seien, könne man die Lüftungsrohre gleich mitverlegen, schlägt sie vor. Die Technik kostet zwar rund 7000. Aber unsere Architektin rechnet vor: Wir lägen mit dem Gesamtenergiebedarf dann sogar 35 Prozent unter Neubauniveau, wofür uns die KfW später 12,5 Prozent von unserem 50 000-Euro-CO2-Gebäudesanierungsdarlehen erlassen würde. Das wären 6250 Euro.
So schlängeln sich jetzt überall flexible, silberne Alurohre durchs Haus. Sie gucken aus Zimmerdecken, verschwinden hinter Rigips-Wänden in Abseiten, führen zwischen den Sparren im Dach hindurch und tauchen gesammelt im Spitzboden wieder auf, wo die zehn Enden an das Lüftungsgerät mit dem Wärmetauscher angeschlossen werden. In den Bädern, in der Garderobe, über dem Kochfeld wird alte Luft abgesaugt. Und in Wohn- und Schlafzimmern wird Frischluft zugeführt, ohne dass das Gefühl von Durchzug entsteht.
Zug-Luft ohne Zugluft
Die Kombination von flexiblen Rohrsystemen mit starren Kanälen nutzt den vorhandenen Raum optimal und kostengünstig aus, um die benötigten Luftmengen geräuschreduziert und ohne Druckverlust den Fahrgasträumen zuzuführen. Die konsequente Ausnutzung der Bausituation ist mit Westaflex Quadroflex-Rohren möglich. Unser spezifisches Fertigungsverfahren erlaubt die Herstellung beliebiger Rohrprofile, passend zum vorgegebenen Bauraum. Durch die Fertigung von variantenreichen Quadroflex-Rohren mit unterschiedlichsten Seitenlängen werden auch außergewöhnliche Forderungen der Klimatechniker an den benötigten Strömungsquerschnitt und an die optimale Dimensionierung erfüllt. Darüber hinaus sind werksseitig vorgefertigte kundenspezifische Rohre und variable Leitungslängen lieferbar.
Alle Profilformen der flexiblen mehreckigen Rohre können mit beliebigen Isolierdicken und Isoliermaterialien zur Schalldämpfung und zur thermischen Isolierung ausgeführt werden.
Sicherheits- und Komfortanforderungen spielen auch im Schienenfahrzeugbau eine immer stärkere Rolle. Besonders flache und ovale Rohre mit den dazugehörigen Systemprodukten ermöglichen den Herstellern den Einbau attraktiver Systemlösungen für Heizung, Lüftung und klimatisierte Fahrgasträume und Fahrerstände.
Bereits über 3000 Schienenfahrzeuge sind in Europa mit diesem innovativen Leitungssystem ausgerüstet. Nicht nur das verringerte Gewicht gegenüber starren Rohrleitungssystemen von mehr als 60 Prozent ist entscheidend, sondern auch die Reduzierung der Montagekosten.