Arbeiten4.0 Digitalisierung

Industrie4.0 ist vernetzte Produktion, während Arbeiten4.0 die zeit- und ortsmobile Verwaltung einschliesslich Innen- und Aussendienst umfasst. Mit dem Werkzeugkoffer der vierten industriellen Revolution : Digitalisierung auf Breitband-Infrastruktur. Daten-Transparenz-Zugriff mit kreativen Abfrage-Schablonen bietet Big Data Erkenntnisse in Echtzeit. Dabei werden Web-, Text- und Bild-Inhalte gleichmassen zu einem Profil verdichtet, was vorausschauende Angebote und personifizierte Assistenten ermöglicht. 

Arbeiten4.0 ist für ein Innovations- und Rohstoff-armes Land  wie Deutschland eine Überlebenschance und Alternative zur schleichenden De-Industrialisierung. Es ist zugleich Erwartungshaltung einer Familien-kompatiblen Lebensführung mit vielfältigen Berufsbildern und Karrieren auf Basis niedriger Investitionskosten virtueller Cloud-Büroumgebungen. Teilzeit-Unternehmer mit Berufung bei gleichzeitigem Teilzeit-Brot-und-Butter-Job ist normal. Genauso, wie Fernlernen und spontane Bewegtbild-Konferenzen.

Stark schematisierte Arbeitsabläufe, wie Personal- und Lohnbuchhaltung, sowie Rechtsberatung werden ausgelagert und maschinell bearbeitet. Die neuen Freiräume dienen dem Coaching und Coworking zur Etablierung einer Start-up-Kultur in traditionellen Branchen mit Geschäftsmodellwandel. Software schlägt Hardware und App-Nutzung die Hotline-Beratung.

Passform-genaue Service-Angebote als Einzelfall-Kundenlösung sind möglich und gefordert. Nicht das perfekte, sondern das schnellste Resultat obsiegt. Kunden werden Feedback-Partner und Community Teilnehmer einer verschwimmenden Intra- und Internet-Nutzung. Mitarbeiter werden zu Markenbotschaftern und alle zu Vertriebsbeauftragten. Deshalb wird variable Entlohung und BYOD Standard.

Arbeiten4.0 ist mehr als Web2.0 oder Enterprise2.0 Workflow in einem jeder-zu-jedem Organigramm. Sinnhaftes, selbstbestimmtes Arbeiten ist Arbeiten4.0  in Reinkultur und gelebte Zukunft.