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Westerflexrohr

Mischohrtypen als Kombination verschiedener Materialien für ein Rohr


Maschinentyp:

- Material läuft um den Kern (Wickelforn)

- Rohr wird bei der Verarbeitung verrillt

- Mutter und Schnecke laufen entgegen den Bobinen

- Materiallagen immer von innen nach aussen (bspw: innen Alu, aussen Kunststoff = APK)

- Heisssiegelbeschichtung (Papier kommt mit Klebefilm nach unten auf Material, z.B. bei Alu, Kunststoff)

- bei Mischrohrtypen werden Rohre durch Heizen (Heizzone mit ca. 120 Grad) verklebt, d.h. einzelne Lagen werden miteinander verbunden. Ausnahme: A-A, FA

- bei Produktion nur minimale Verwendung von Schmierstoffen

- Kriterium bei Rohren: Anzahl der Rillen/Meter bestimmt den Preis

- Produktionsverfahren aufwendiger als bei Formrohr, deshalb sind Flexrohre teuer

- Rohre wie APP oder PAP müssen nach der maschinellen Streckung noch nachgestreckt werden

- Maschinelle Streckung ohne Nachbehandlung bei A-A und FA; bei grösseren Durchmessern wird A-A vom Roboter gestreckt 

- Rohr kann nach Streckung evtl. wegen Witterungseinflüssen schrumpfen

- bei Fertigung von Feran, Alu und Kunststoff wird immer Schutzpapier benutzt (hinterher Entfernung)

 

Sonderausführungen:

- Halbrohre

- kleine Schalldämpfer aus Flexrohr (teurer, da Lochung und Perforierung)

- Superflexrohr (tiefere Verrillung)

- Sonderanfertigungen von speziellen Durchmessern mit Aufpreis